Textilrecycling im Wandel: Warum Unternehmen jetzt handeln sollten
Ein globales Problem – mit wachsendem Handlungsdruck
Die Textilindustrie steht weltweit vor massiven Herausforderungen: Jährlich entstehen über 92 Millionen Tonnen Textilabfälle – doch weniger als 1 % davon werden zu neuen Textilien recycelt. Dieses lineare Modell ist weder ökologisch noch wirtschaftlich tragfähig.
Mit der Extended Producer Responsibility (EPR) für Textilien steht die Branche an einem Wendepunkt. Künftig werden Unternehmen stärker in die Pflicht genommen – vom Design bis zum Lebensende ihrer Produkte.
Situation in Österreich: Der Kreislauf stockt
Auch in Österreich besteht dringender Handlungsbedarf: Mehr als 220.000 Tonnen Textilabfälle fallen jährlich an. Davon werden nur rund 26 % getrennt gesammelt, weniger als 2 % stofflich verwertet.
Ein Großteil landet in der Verbrennung oder auf Deponien – ein Verlust wertvoller Rohstoffe. Dabei könnten selbst beschädigte Textilien – mit Flecken oder Rissen – als Basis für neue Textilien dienen, sofern geeignete Sammel-, Sortier- und Recyclingstrukturen vorhanden sind.
Seit dem 1. Jänner 2025 ist die getrennte Sammlung von Alttextilien in der gesamten EU verpflichtend. Der regulatorische Druck steigt – und mit ihm die Verantwortung für Unternehmen.
Regulatorischer Wandel: EPR & PPWR – mehr Verantwortung für Unternehmen
Ebenfalls mit Jahresbeginn 2025 ist die EU-Verpackungsverordnung (PPWR) in Kraft getreten. Gemeinsam mit der EPR markieren diese Regelwerke einen Paradigmenwechsel: Unternehmen, die Produkte und Verpackungen in Verkehr bringen, müssen künftig für deren gesamten Lebenszyklus aufkommen.
In Österreich gilt die EPR derzeit für Verpackungen, Elektroaltgeräte und Batterien. Doch auch Textilien rücken zunehmend in den Fokus der Gesetzgebung. Länder wie Frankreich, Schweden und die Niederlande haben bereits entsprechende Systeme eingeführt – Österreich arbeitet an einer nationalen Umsetzung.
Für betroffene Unternehmen bedeutet das: Wer Textilien oder textile Bestandteile in Umlauf bringt, wird künftig auch finanziell Verantwortung übernehmen müssen
Zukunft Textilkreislauf: Was notwendig ist – und was bereits entsteht
Ein funktionierender Textilkreislauf erfordert mehr als getrennte Sammlung. Die Herausforderungen sind vielfältig:
- Materialvielfalt, etwa Mischgewebe aus Baumwolle und Polyester
- Chemische Rückstände und geringe Qualität bei Fast Fashion
- Hoher logistischer Aufwand bei Sammlung und Sortierung
- Fehlende Absatzmärkte für hochwertige Rezyklate
Das Ziel: eine funktionierende, zirkuläre Textilwirtschaft, die Ressourcen schont, Abfälle reduziert und langlebige Produkte fördert.
Interzero: Klarer Standpunkt & aktive Umsetzung
„Das Thema Fast Fashion und deren negative Auswirkungen auf unseren Planeten geht uns alle etwas an!“
— Thomas Glatz, Geschäftsführer Interzero Österreich
Interzero positioniert sich eindeutig:
„Die Umstellung auf eine kreislauffähige Textilwirtschaft ist eine der größten Transformationen, vor der die Branche jemals stand.“
Unser Selbstverständnis:
Wir sind nicht bloß Berater – wir sind Umsetzer.
Ihr Vorteil als Interzero-Partner
Auch wenn der gesetzliche Druck aktuell noch nicht alle Branchen unmittelbar betrifft – die Entwicklung ist klar vorgezeichnet. Interzero unterstützt Sie mit konkreten Lösungen, um rechtzeitig und zukunftsfähig zu agieren:
- Regulatorische Sicherheit durch strategische Beratung und Begleitung
- Systemische Lösungen entlang der gesamten Rücknahme- und Verwertungskette
- Nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit durch ressourcenschonende Kreislaufmodelle
Gemeinsam in die Zukunft denken. Nachhaltig handeln.
- Lassen Sie sich von unserer Expertise in Sammlung, Sortierung und Verwertung überzeugen.
- Interzero Austria entwickelt individuelle Rücknahmesysteme, mit denen Sie Ihre Textilkreisläufe schließen.
- Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, aktiv zu werden. Sprechen Sie mit uns – wir begleiten Sie.
Aktuelle News
Fokusgespräch zu nachhaltigen Verpackungslösungen:
Kooperation mit Leitbetriebe Austria
Maschinenservice bei Interzero:
Rundum gut betreut
Interzero Webinare & Events:
Bleiben Sie am Laufenden!
Über Interzero:
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 80.000 Kunden europaweit beim verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter*innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten laut Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2023 1,2 Millionen Tonnen Treibhausgase und 11,1 Millionen Tonnen Primärrohstoffe gegenüber der Primärproduktion eingespart werden. Als Vorreiter für zirkuläre Wirtschaft ist Interzero Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024 sowie dem zugehörigen Sonderpreis im Transformationsfeld „Ressourcen“. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.
Mehr erfahren Sie in unsere aktuellen Broschüre zu „resources SAVED by recycling„
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Sie haben noch Fragen? Wir sind für Sie da!
Maschinenservice bei Interzero: Rundum gut betreut – für eine lange Lebensdauer Ihrer Maschine
Interzero steht für moderne Verdichtungstechnik, die nicht nur Platz spart, sondern Prozesse optimiert.
Abfall und Wertstoffe beanspruchen wertvollen Raum und verursachen vermeidbare Kosten. Interzero bietet Ihnen mit einem breiten Sortiment an Ballenpressen, Containerpressen und Speziallösungen für nahezu jede Branche die passende Technik – und übernimmt dabei mehr als nur die Lieferung.
Unsere eigene, herstellerzertifizierte Servicemannschaft sorgt vom ersten Tag an für reibungslose Abläufe: Wir bringen Ihre Maschine fachgerecht ein, nehmen sie in Betrieb und weisen Ihre Mitarbeitenden direkt vor Ort ein – damit Sie sicher, effizient und normgerecht starten können.
Auch im laufenden Betrieb profitieren Sie von unserem technischen Know-how: Regelmäßige Wartungen und Inspektionen gemäß AMVO und den jeweiligen Herstellervorgaben verlängern die Lebensdauer Ihrer Maschine und sichern deren Werterhalt. Mit individuell abgestimmten Wartungspaketen sparen Sie dabei nicht nur Kosten, sondern auch Zeit – denn wir erinnern Sie proaktiv an anstehende Serviceintervalle.
Sollte dennoch ein Problem auftreten, ist schnelle Hilfe garantiert: Unsere Techniker kommen mit einem breiten Sortiment an Ersatzteilen direkt zu Ihnen und beheben viele Störungen schon beim ersten Besuch. In vielen Fällen genügt sogar ein Anruf – unser erfahrenes Service-Backoffice unterstützt Sie per E-Mail unter orwak-service@interzero.at oder telefonisch bei der Fehlerdiagnose und -behebung
Auch darüber hinaus bleiben Sie bestens betreut: Wir versorgen Sie zuverlässig mit Verbrauchsmaterialien wie Abbindebändern oder Müllsäcken. Und für alle Fragen rund um Ihre Maschine steht Ihnen unser Service-Innendienst jederzeit zur Verfügung.
Übrigens: Wir übernehmen auf Wunsch auch die Wartung und Reparatur von Maschinen, die nicht über Interzero bezogen wurden. Kontaktieren Sie uns einfach – wir prüfen gerne, wie wir Sie unterstützen können. Jetzt Maschinenservice entdecken
Sie möchten mehr über unsere Serviceangebote erfahren oder ein individuelles Wartungspaket zusammenstellen?
Wir sind gerne persönlich für Sie da!
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Gut verpackt in die Zukunft: PPWR im Fokus bei Interzero
Starke Impulse und klare Positionen
In seiner Begrüßung betonte Interzero-Geschäftsführer Thomas Glatz: „Jeder Tag zählt – unser Ziel muss es sein, Ressourcen im Kreislauf zu halten und den Verbrauch drastisch zu reduzieren.“
Mit einem fundierten Impulsvortrag lieferte unser Verpackungsingenieur Jonathan Scheck die Grundlage für die fachliche Diskussion: „Die PPWR ist Teil des European Green Deal und wird sukzessive zur verpflichtenden Grundlage für recyclingfähige, ressourcenschonende Verpackungslösungen in der gesamten EU. Recyclingfähigkeit, Rezyklatpflichten, Einwegverbote und harmonisierte Kennzeichnungsvorgaben zählen zu den Kernpunkten der neuen Regulierung.“
Auch das Thema Eco-Fee-Modulation – also die Anpassung von Lizenzgebühren an die Recyclingfähigkeit – war zentraler Bestandteil des Vortrags.
Praxisbeispiele und Stimmen aus der Wirtschaft
Teilnehmende Unternehmen wie Coca-Cola HBC Austria, Adamol, Brantner, Würth oder die Österreichische Post berichteten über eigene Maßnahmen zur Verpackungsoptimierung und betonten die Notwendigkeit gemeinsamer Lösungen, insbesondere zur Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen. Einigkeit herrschte darüber, dass nachhaltige Verpackung nur im Schulterschluss zwischen Wirtschaft, Politik und Konsumenten gelingen kann.
Interzero: Der Partner an Ihrer Seite
Als führender Anbieter für Kreislaufwirtschaftslösungen unterstützen wir unsere Kund:innen umfassend bei der Umsetzung der PPWR: von der Lizenzierung über Materialanalysen bis hin zur konkreten Verpackungsoptimierung. Unsere Expert:innen arbeiten an maßgeschneiderten Lösungen, um Unternehmen fit für die kommenden Vorgaben zu machen – datenbasiert, verlässlich und europaweit.
Sie möchten wissen, was die PPWR konkret für Ihr Unternehmen bedeutet?
Mehr Informationen finden Sie auf unsere Detailseite „Die EU-Verpackungsverordnung PPWR“ oder kontaktieren Sie uns für Ihr persönliches Beratungsgespräch!
Einblicke und Fotos der Veranstaltung finden Sie hier:
Vertiefen Sie Ihr Wissen
Whitepaper zum Download:
Interzero unterstützt Unternehmen bei der Transformation, die notwendig ist, um die Pflichten der PPWR rechtzeitig umzusetzen. Erhalten Sie detaillierte Informationen und Handlungsempfehlungen zur PPWR und EPR in unserem Whitepaper.
Füllen Sie bitte das Formular aus, um Zugang zum White Paper zu erhalten:
Sie haben Fragen zum White Paper oder zum Thema „PPWR“? Benötigen Sie Hilfe bei Ihrem konkreten Problem?
Schreiben Sie uns an die untenstehende E-Mail-Adresse und wir sind gerne für Sie da!
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Abfallwirtschaftskonzept: Zeit, Kosten & Platz sparen
In vielen österreichischen Unternehmen – ob KMU oder Großbetrieb – ist das Abfallmanagement über die Jahre hinweg eher „mitgewachsen“ als strategisch geplant: Mulden, Trennsysteme und Abholintervalle wurden punktuell angepasst, nicht selten aus der Not heraus. Das Ergebnis: hohe Kosten, Platzmangel, aufwendige Koordination – und immer wieder neue Notlösungen. Dabei lassen sich mit einem durchdachten Abfallwirtschaftskonzept klare Einsparungen erzielen.
Interzero als Lösungspartner für Ihr Abfallwirtschaftskonzept
Als ganzheitlicher Umweltdienstleister kennen wir diese Herausforderungen aus der Praxis. Im letzten Jahr haben wir über 500 individuelle Lösungen für unsere Kunden entwickelt und zahlreiche Abfallwirtschaftskonzepte neu strukturiert und erfolgreich umgesetzt. Unser Ziel ist dabei immer das gleiche: weniger Aufwand, geringere Kosten, mehr Effizienz – und das ohne Qualitätseinbußen bei Umwelt- und Entsorgungsstandards.
Zwei Beispiele aus der Praxis:
- Kleinunternehmen in Kärnten: Durch die Integration einer Kleinpresse konnten die jährlichen Transportkosten um über 8.000 € gesenkt werden. Die Investition hat sich bereits im ersten Jahr amortisiert, zusätzlich wurde wertvoller Lagerplatz frei und der Koordinationsaufwand durch weniger Abholungen deutlich reduziert.
- Großunternehmen mit mehreren Standorten: Für einen Industriekunden mit sechs Standorten in Österreich übernahm Interzero die Koordination von 332 Abholungen pro Jahr. Als zentrale Stelle („one face to the customer“) entlasteten wir den Kunden durch die Kommunikation mit 30 Ansprechpartern, bündelten Prozesse und reduzierten den Abstimmungsaufwand erheblich. Das Ergebnis: spürbare Kosteneinsparungen, weniger operative Komplexität und ein durchgängig effizienteres Abfallmanagement.
Unser Versprechen:
Egal ob KMU oder Großbetrieb – wir entwickeln individuelle Konzepte für Ihr Unternehmen. Ob mit oder ohne Investition: In jedem Fall profitieren Sie von maßgeschneiderten Lösungen, die Platz, Geld und Zeit sparen.
Machen Sie den ersten Schritt zur Optimierung Ihrer Abfallprozesse.
Die ersten drei Unternehmen, die sich bei uns melden, erhalten eine kostenlose Vor-Ort-Begehung durch unsere Expert:innen – inklusive Potenzialanalyse und konkreten Umsetzungsvorschlägen.
Digital. Transparent. Effizient: Unsere Waste Management Plattform.
Sie wollen noch einen Schritt weiter gehen?
Unsere neue Waste Management Plattform digitalisiert Ihre Abfallprozesse – von der Beauftragung über die Abholung bis hin zum Reporting. Sie profitieren von einem zentralen Ansprechpartner, einer einzigen Rechnung, vollständiger Transparenz über Ihre Abfallströme und optimierten Prozessen, die Ihre Administration deutlich entlasten.
Aktuelle News
Neue Batterieverordnung:
Was Unternehmen jetzt wissen müssen
Ihr ganzheitlicher Umweltdienstleister:
Alles aus einer Hand
Interzero & Bienenfink:
Gemeinsam für Biodiversität
Über Interzero:
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 80.000 Kunden europaweit beim verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter*innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten laut Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2023 1,2 Millionen Tonnen Treibhausgase und 11,1 Millionen Tonnen Primärrohstoffe gegenüber der Primärproduktion eingespart werden. Als Vorreiter für zirkuläre Wirtschaft ist Interzero Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024 sowie dem zugehörigen Sonderpreis im Transformationsfeld „Ressourcen“. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.
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Neue Batterieverordnung: Was Unternehmen jetzt wissen müssen
Mit der neuen EU-Batterieverordnung startet Europa in eine neue Ära nachhaltiger Produktverantwortung. Im Zentrum steht ein umfassender Lebenszyklusansatz, der erstmals alle Phasen von Batterien reguliert – von der Rohstoffgewinnung über die Herstellung und Nutzung bis hin zur Sammlung, Wiederverwendung und dem Recycling.
Dabei ersetzt die Verordnung nicht nur die bisherige EU-Richtlinie 2006/66/EG, sondern hebt die Anforderungen auf ein neues Level – mit konkreten Verpflichtungen, Kennzeichnungsvorgaben und Berichtspflichten. Was in Österreich gilt und worauf Sie achten müssen, erfahren Sie hier.
Die wichtigsten Änderungen der neuen EU-Batterieverordnung im Überblick:
- Neue Kategorien für Batterien: Zukünftig wird es fünf Batteriekategorien geben. Zusätzlich zu Geräte-, Fahrzeug- und Industriebatterien, werden Batterien für leichte Transportmittel (LV) und Batterien für Elektrofahrzeuge (EV) eingeführt.
- Ganzheitlicher Lebenszyklusansatz: Unternehmen tragen Verantwortung über den gesamten Lebenszyklus hinweg – von der Herstellung bis zur Entsorgung.
- CO2-Fußabdruck: Für Industrie-, LV- und Elektrofahrzeugbatterien gelten zukünftig Maximalwerte für den CO₂-Fußabdrucks.
- Rezyklatgehalt: Ab 2031 sind Mindestanteile an recycelten Rohstoffen für Industrie-, LV- und Elektrofahrzeugbatterien vorgeschrieben, z. B. 16 % Kobalt und 6 % Lithium.
- Leistungsstandards: Ab 2027 gelten für einige Batteriekategorien neue Mindestanforderungen an Haltbarkeit, Kapazität und Innenwiderstand.
- Leichte Entfernbarkeit und Austauschbarkeit: Ab 18. Februar 2027 müssen Gerätebatterien vom Endnutzer (bis auf Ausnahmefälle) leicht entfernt und ausgetauscht werden können.
- Kennzeichnungspflichten: Ab 18. August 2026 müssen Batterien detailliert gekennzeichnet werden. Ab 2027 folgt ein QR-Code mit digitalem Batteriepass für größere LV- und Industriebatterien (>2 kWh) sowie Elektrofahrzeugbatterien.
- Sorgfaltspflichten: Unternehmen mit mehr als 40 Mio. € Umsatz müssen ab 2025 die Auswirkungen der Beschaffung, Verarbeitung und Handel für die Batterieherstellung erforderlichen Rohstoffe berücksichtigen.
Ab 2026 – neue Meldepflichten durch die EU-Batterieverordnung
Die neue Verordnung bringt auch umfangreiche Änderungen im österreichischen Meldesystem mit sich. Bestehende Kategorien werden überarbeitet, neue Kategorien eingeführt. Die finale Version der zu meldenden Kategorien befindet sich derzeit noch in Abstimmung:
- Monatsmelder: ab 01/2026
- Quartalsmelder: ab Q1/2026
- Jahresmelder: Meldung für das Jahr 2026 Auch Pauschalmelder sind betroffen – eine Anpassung der Pauschalen wird derzeit vorbereitet.
Fahrplan – Das sind die wichtigsten Deadlines im Überblick:
- 18.08.2024: Pflicht zur Konformitätsbewertung
- 18.08.2025: Sorgfaltspflichten & EPR verpflichtend
- 18.08.2026: Kennzeichnungspflichten treten in Kraft
- 18.02.2027: QR-Code & Batteriepass verpflichtend
- 18.08.2027: Mindeststandards für Batterie-Leistung
- 18.08.2028: Deklaration des Rezyklatgehalts notwendig
- 18.08.2031: Rezyklat-Mindestquoten verpflichtend
- 18.08.2036: Anhebung der Rezyklatgehalte
Welche Batteriekategorien sind durch die neue EU-Batterieverordnung betroffen?
- Gerätebatterien (unter 5 kg, weder für LV-, Starter- oder Elektrofahrzeugbatterien)
- Starterbatterien (z. B. für Kfz)
- Industriebatterien (über 5 kg, nicht EV oder LV)
- NEU: LV-Batterien (für leichte Elektrofahrzeuge unter 25 kg)
- NEU: Elektrofahrzeugbatterienien (>25 kg für Hybrid- & E-Fahrzeuge)
Unser Service für Ihr Unternehmen:
Unsere Kompetenz liegt in einer schnellen, unkomplizierten und praxisorientierten Umsetzung der neuen Anforderungen. Batterien müssen nach ihrer Inverkehrsetzung gesammelt, zurückgenommen und verwertet werden. Übertragen Sie Ihre Verpflichtungen zur Rücknahme und Verwertung von Geräte-, Fahrzeug- oder Industriebatterien in Österreich auf Interzero Austria – zuverlässig, rechtskonform und effizient.
Ihre Vorteile bei uns:
- unserer langjährigen Erfahrung im Bereich Produktverantwortung,
- individueller Betreuung durch unsere Expert:innen,
- klarer Unterstützung bei der Umstellung Ihrer Meldesysteme,
- fundierter Beratung zu Reporting-, Kennzeichnungs- und Rücknahmepflichten.
Unsere Lösungen für eine sichere Compliance Ihrer Batterien:
Alle Details zur Verpflichtung und Rücknahme bei Interzero finden Sie hier: Batterielizenzierung
Zusätzlich relevant für Österreich:
- Es ist keine nationale Umsetzung der EU-Verordnung mehr notwendig – sie gilt direkt.
- Österreich ist für ergänzende Regelungen zuständig, wie das Batterie-Begleitgesetz, das sich derzeit noch in Abstimmung befindet und Punkte zur Sammlung und Rücknahme von Altbatterien im Detail regelt
- Die Dokumentationspflichten nehmen deutlich zu – etwa durch QR-Code und Batteriepass.
- Die Anforderungen an Sammlung und Verwertung steigen – inklusive strengeren Nachweispflichten.
Sie möchten wissen, welche Schritte für Ihr Unternehmen konkret notwendig sind?
Nutzen Sie unsere kostenlosen Webinare oder lassen Sie sich individuell beraten.
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Ein Konzept für Ihren Abfall:
Zeit, Kosten und Platz sparen
Ihr ganzheitlicher Umweltdienstleister:
Alles aus einer Hand
Interzero & Bienenfink:
Gemeinsam für Biodiversität
Über Interzero:
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 80.000 Kunden europaweit beim verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter*innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten laut Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2023 1,2 Millionen Tonnen Treibhausgase und 11,1 Millionen Tonnen Primärrohstoffe gegenüber der Primärproduktion eingespart werden. Als Vorreiter für zirkuläre Wirtschaft ist Interzero Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024 sowie dem zugehörigen Sonderpreis im Transformationsfeld „Ressourcen“. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.
Mehr erfahren Sie in unsere aktuellen Broschüre zu „resources SAVED by recycling„
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Interzero & Bienenfink: Gemeinsam für Biodiversität und Bienenschutz
Nachhaltigkeit mit Wirkung
Bereits seit mehreren Jahren engagiert sich Interzero für den Schutz der heimischen Bienenpopulation. Als Teil unserer CSR-Initiativen unterstützen wir die ökologische Imkerei von Bienenfink – eine Partnerschaft, die Umweltbildung, Artenvielfalt und regionales Engagement verbindet. Auch 2025 setzen wir dieses wichtige Projekt fort und übernehmen Verantwortung für unsere Umwelt. Gemeinsam für Bienenschutz mit Interzero:
Warum Bienenschutz zählt
Bienen sind unverzichtbar für die biologische Vielfalt und das Gleichgewicht unserer Ökosysteme. Der Frühling markiert den Beginn der intensiven Sammelzeit: Die robusten Winterbienen übergeben das Zepter an die neuen Sommerbienen, die Pollen und Nektar sammeln und damit das Überleben des gesamten Volkes sichern. Jede Blüte zählt – und jeder Beitrag zum Erhalt dieser kleinen Bestäuber ist von großer Bedeutung.
Was wir konkret für Biodiversität und Bienenschutz tun
In der Bioimkerei von Bienenfink werden unsere Interzero-Bienenvölker artgerecht betreut. Sie leisten einen aktiven Beitrag zur Bestäubung in ihrer Umgebung und stehen für gelebten Naturschutz. Darüber hinaus sensibilisieren wir Mitarbeitende, Partner und Kund:innen für das Thema Biodiversität – und zeigen, wie Kreislaufwirtschaft und Naturschutz Hand in Hand gehen können.
Ein besonderes Highlight für Sie
Unsere Bienen schenken uns jedes Jahr eine limitierte Menge an Honig. Diese kleine Kostbarkeit teilen wir gerne mit unseren Kund:innen – als symbolisches Zeichen für Nachhaltigkeit und Zusammenarbeit. Wer uns schreibt, hat jetzt die Chance, eine exklusive Kostprobe unseres Interzero-Honigs in Form eines 500g-Glases zu gewinnen!
*Sie möchten eine Kostprobe unseren exklusiven Interzero-Honigs gewinnen? Dann schreiben Sie uns – die ersten Rückmeldungen erhalten ein 500g-Glas direkt aus der Bioimkerei Bienenfink. Das Gewinnspiel endet am 15.05.2025.
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Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 80.000 Kunden europaweit beim verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter*innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten laut Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2023 1,2 Millionen Tonnen Treibhausgase und 11,1 Millionen Tonnen Primärrohstoffe gegenüber der Primärproduktion eingespart werden. Als Vorreiter für zirkuläre Wirtschaft ist Interzero Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024 sowie dem zugehörigen Sonderpreis im Transformationsfeld „Ressourcen“. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.
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Alles aus einer Hand - Ihr ganzheitlicher Umweltdienstleister
Mit rund 2.000 Mitarbeitenden und einem Jahresumsatz von nahezu einer Milliarde Euro ist Interzero in ganz Europa aktiv und unterstützt mehr als 50.000 Kunden auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Unsere Stärke liegt nicht nur in der Größe, sondern in unserem Anspruch, durch vernetzte Lösungen echten Mehrwert zu schaffen. Allein im Jahr 2023 konnten durch unsere Aktivitäten – laut Fraunhofer UMSICHT – 1,2 Millionen Tonnen Treibhausgase sowie 11,1 Millionen Tonnen Primärressourcen eingespart werden. Als Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024 sehen wir es als unsere Aufgabe, zukunftsfähige Lösungen zu liefern – auch in Österreich.
Interzero steht für mehr als Verpackungslizenzierung
Denn auch hierzulande stehen wir für mehr als Verpackungslizenzierung: Unsere Leistungen reichen von individuellen Waste-Management-Konzepten, effizienten Maschinenlösungen und Verpackungsdesign inkl. Recyclingfähigkeitsbewertungen bis hin zu digitalem Reporting, Consulting und internationalem Compliance-Management. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir passgenaue Strategien zur Optimierung der Umweltperformance – messbar, ganzheitlich und wirtschaftlich sinnvoll.
Ihr Vorteil mit Interzero:
Viele Unternehmen setzen noch immer auf Einzellösungen. Das führt häufig zu Schnittstellenproblemen, doppeltem Koordinationsaufwand und ineffizienten Prozessen. Genau hier setzen wir an: Unsere Services greifen nahtlos ineinander. Sie profitieren von einem zentralen Ansprechpartner, einer durchgängigen Betreuung und intelligent vernetzten Prozessen – für mehr Transparenz, schnellere Umsetzung und geringere Kosten.
Ein Blick über den Tellerrand lohnt sich:
Wenn Sie aktuell nur einen unserer Services nutzen, entdecken Sie jetzt das ganze Potenzial unserer integrierten Leistungen. Ob Lizenzierung, operative Entsorgung, Reporting oder Beratung – mit Interzero erhalten Sie alles aus einer Hand. So reduzieren Sie nicht nur Komplexität, sondern steigern messbar Ihre Nachhaltigkeitsleistung.
Lernen Sie unser gesamtes Angebot kennen und holen Sie sich Ihre persönliche Unternehmenspräsentation!
👉 Schreiben Sie uns – wir freuen uns, von Ihnen zu lesen!
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Interzero launcht digitale Waste Management Plattform für effizientes Abfallmanagement in Unternehmen
Mit der neuen Waste Management Plattform digitalisiert Interzero die betriebliche Abfallwirtschaft und reduziert den administrativen Aufwand für Unternehmen erheblich. Die Plattform ermöglicht eine zentrale Steuerung aller Abfallmanagementprozesse über mehrere Standorte hinweg, optimiert die Kostenkontrolle und spart wertvolle Arbeitszeit ein. Interessierte Unternehmen können die Waste Management Plattform kostenlos und unverbindlich testen.
Wien, am 28. April 2025 – Das Abfallmanagement sorgt in vielen Unternehmen für erheblichen Aufwand: Abfallströme müssen dokumentiert, gesetzliche Vorschriften eingehalten und Verträge mit unterschiedlichen Dienstleistern koordiniert werden. Die neue digitale Waste Management Plattform von Interzero bietet Unternehmen nun eine einfache, transparente und effiziente Lösung, um diese Prozesse zu zentralisieren und zu optimieren.
Kostensenkung durch optimierte Prozesse im Abfallmanagement
Um die Bedürfnisse von Unternehmen unterschiedlicher Branchen abzudecken, hat Interzero die neue Plattform in enger Zusammenarbeit mit seinen Kunden entwickelt „Unsere Waste Management Plattform ist eine intuitive und leistungsstarke Lösung, um das gesamte Abfallmanagement digital zu verwalten und zu optimieren. Damit helfen wir Unternehmen, effizienter zu agieren und ihre Kosten zu senken“, so Thomas Glatz, Managing Director bei Interzero Österreich.
Individuell anpassbare Berichte und Dashboards geben laufend einen Überblick über Abfallmengen und anfallende Kosten. Auf Basis dieser Daten lassen sich Einsparpotenziale identifizieren und beispielsweise die Entsorgungsintervalle anpassen. Unternehmen mit einer komplexen Struktur – etwa durch mehrere Standorte – profitieren besonders. Denn die Waste Management Plattform kann den administrativen Aufwand um bis zu zehn Arbeitstage pro Jahr reduzieren. So haben Unternehmen immer nur einen Ansprechpartner und bekommen eine einzige Rechnung. „Für Unternehmen mit mehr als zwei Standorten reduziert das die Komplexität enorm. Dadurch werden wertvolle Ressourcen frei, die diese in ihr Kerngeschäft stecken können“, erläutert Glatz.
Die wichtigsten Vorteile der Waste Management Plattform im Überblick
- Zentrale Steuerung: Standorte, Abfallströme und Dienstleister werden übersichtlich auf einer Plattform verwaltet.
- Zeit- und Kosteneinsparung: Prognostizierte Zeitersparnis von bis zu 10 Arbeitstagen pro Jahr durch reduzierte administrative Aufwände.
- Individuelle Auswertungen: Erfassung und Analyse aller relevanten Abfalldaten in Echtzeit.
- Leistungsanalyse: Detaillierte Controlling- und Reporting-Funktionen für mehr Transparenz und Kostenkontrolle.
- Benutzerfreundlichkeit: Einfache Bedienung per Knopfdruck – jederzeit und auf allen Mobilgeräten verfügbar.
Unternehmen, die Interesse an der Waste Management Plattform haben, können diese kostenlos und unverbindlich testen.
Weitere Informationen zur neuen Waste Management Plattform von Interzero finden Sie unter: https://interzero.at/leistungen/waste-management/waste-management-plattform/
Über Interzero:
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EUDR: Was Unternehmen über die neue EU-Entwaldungsverordnung wissen müssen
Die weltweite Entwaldung ist eine der größten Bedrohungen für unser Klima, die biologische Vielfalt und die Lebensgrundlage von Millionen Menschen. Um dieser Herausforderung entgegenzuwirken, hat die Europäische Union im Mai 2023 die neue EU-Verordnung zur Eindämmung des Handels mit Produkten, die mit Entwaldung und Waldschädigung in Verbindung stehen, verabschiedet. Diese Verordnung, auch bekannt als die EUDR (EU Deforestation Regulation), verpflichtet Unternehmen ab dem 30. Dezember 2025 dazu, entwaldungsfreie Lieferketten nachzuweisen.
Was ist die EUDR-Verordnung?
Ziel der EUDR ist es, den Import von Produkten, die zur weltweiten Entwaldung beitragen, auf den EU-Markt zu verhindern. Insbesondere betrifft die Verordnung Rohstoffe wie Palmöl, Soja, Kaffee, Kakao, Rind (Fleisch), Kautschuk und Holz, aber auch verarbeitete Produkte, die diese Rohstoffe enthalten, wie Schokolade, Papier oder Möbel. Die EUDR fordert von Unternehmen, dass alle betroffenen Produkte nachweislich keine Entwaldung verursacht haben und den rechtlichen Bestimmungen des Erzeugerlandes entsprechen.
Warum wurde die EUDR ins Leben gerufen?
Die EU trägt maßgeblich zur weltweiten Entwaldung bei, da viele landwirtschaftliche Produkte in der Union nachgefragt werden, die aus entwaldeten Flächen stammen. Wälder sind nicht nur ein wichtiger CO2-Speicher und Lebensraum für zahlreiche Tierarten, sondern sie sind auch die Lebensgrundlage für viele indigene Völker. Die EUDR soll dazu beitragen, die Umwandlung von Wäldern in landwirtschaftliche Flächen zu stoppen und den Druck auf die natürlichen Ressourcen zu verringern. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Schutz der Biodiversität und die Verhinderung illegaler Vertreibungen von Gemeinschaften und indigenen Völkern.
Welche Produkte sind in der EUDR betroffen?
Die EUDR gilt für verschiedene Rohstoffe und ihre Derivate, darunter:
- Palmöl
- Soja
- Kaffee
- Kakao
- Rindfleisch (aber nicht Milch)
- Kautschuk
- Holzprodukte (einschließlich Papier, Möbel, Holzkohle)
Diese Produkte müssen entweder entwaldungsfrei sein oder eine detaillierte Sorgfaltserklärung (Due Diligence Statement) vorlegen, die belegt, dass keine Entwaldung zur Produktion des Produkts geführt hat. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Produkte in der EU oder in anderen Ländern hergestellt wurden – die EUDR gilt weltweit.
Die Anforderungen an Unternehmen
Unternehmen müssen nachweisen, dass ihre Produkte die folgenden Bedingungen erfüllen:
- Entwaldungsfreiheit: Die Rohstoffe dürfen nicht von Flächen stammen, auf denen nach dem 31. Dezember 2020 Entwaldung stattgefunden hat. Außerdem muss die Ernte in einer Weise durchgeführt worden sein, die das Waldökosystem nicht schädigt.
- Einhaltung der Rechtsvorschriften des Erzeugerlandes: Neben den EU-Vorgaben müssen die Produzenten die nationalen Umweltschutzgesetze, Arbeitsrechte und Menschenrechtsvorgaben des Erzeugerlandes beachten.
- Sorgfaltserklärung: Eine zentrale Pflicht der Unternehmen ist die Erstellung und Übermittlung einer Sorgfaltserklärung. In dieser Erklärung müssen Unternehmen nachweisen, dass sie alle relevanten Informationen zu Herkunft und Produktionsmethoden ihrer Produkte gesammelt haben und die Risiken im Hinblick auf Entwaldung und Waldschädigung bewertet wurden.
Wie funktioniert die Sorgfaltspflicht?
Unternehmen, die Rohstoffe oder Produkte auf den EU-Markt bringen, müssen im Rahmen eines dreistufigen Sorgfaltsprozesses sicherstellen, dass ihre Produkte entwaldungsfrei sind:
- Informationssammlung: Unternehmen müssen Informationen zu den Produkten sammeln, z. B. zu Herkunft, Menge und Produktionsmethoden. Hierbei werden unter anderem Geolokalisierungsdaten verwendet, um den Ursprung der Rohstoffe nachvollziehbar zu machen.
- Risikobewertung: Basierend auf den gesammelten Daten müssen Unternehmen eine Risikobewertung durchführen. Dabei wird berücksichtigt, ob das Produkt aus einem Land mit hohem Entwaldungsrisiko stammt. Für Produkte aus Hochrisikoländern gelten strengere Anforderungen, die eine detailliertere Analyse und zusätzliche Maßnahmen zur Risikominderung erfordern.
- Risikominimierung: Wenn ein Unternehmen ein Risiko für Entwaldung identifiziert, muss es Maßnahmen ergreifen, um dieses Risiko zu verringern. Dies kann durch eine Umstellung auf nachhaltigere Rohstoffquellen oder durch zusätzliche Kontrollen bei den Lieferanten erfolgen.
Wann tritt die EUDR-Verordnung in Kraft?
Die EUDR tritt stufenweise in Kraft:
- Ab dem 30. Dezember 2025: Für große und mittlere Unternehmen gilt die Verordnung.
- Ab dem 30. Juni 2026: Auch kleine und Kleinstunternehmen müssen dann die Anforderungen der EUDR erfüllen.
Dieser schrittweise Ansatz soll sicherstellen, dass Unternehmen genug Zeit haben, sich auf die neuen Vorschriften vorzubereiten. Unternehmen müssen ihre Sorgfaltserklärungen und alle relevanten Dokumentationen über das digitale EU-Informationssystem TRACES einreichen.
Herausforderungen und Kritik
Obwohl die EUDR ein bedeutender Schritt zum Schutz der globalen Wälder ist, gibt es auch Herausforderungen und Kritik. Einige Unternehmen befürchten, dass die zusätzlichen Dokumentationspflichten und die damit verbundene Bürokratie einen erheblichen Aufwand bedeuten. Besonders kleine Unternehmen sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, die umfangreichen Anforderungen ohne die nötige Infrastruktur umzusetzen.
Zudem gibt es Unsicherheiten darüber, wie genau die verschiedenen Anforderungen umgesetzt werden und wie die Verordnung die Beschaffungskosten der Unternehmen beeinflussen wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Verordnung auf den internationalen Handel auswirkt, insbesondere wenn Unternehmen in weniger regulierten Ländern auf weniger strenge Vorschriften zurückgreifen könnten.
Was bedeutet das für Unternehmen?
Unternehmen müssen sich auf die neuen Vorschriften vorbereiten, indem sie ihre Lieferketten transparent gestalten und sicherstellen, dass alle relevanten Daten zur Herkunft und Produktion ihrer Produkte vorliegen. Um den Anforderungen gerecht zu werden, sollten Unternehmen frühzeitig Maßnahmen zur Überprüfung ihrer Lieferanten und zur Dokumentation der Sorgfaltspflichten ergreifen.
Die EUDR stellt sicher, dass Unternehmen langfristig nachhaltiger wirtschaften und Verantwortung für ihre Lieferketten übernehmen. Wer sich rechtzeitig anpasst, kann nicht nur sicherstellen, dass er den neuen Anforderungen entspricht, sondern auch einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Fazit
Die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) ist ein entscheidender Schritt zur Bekämpfung der weltweiten Entwaldung und stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Ab 2025 müssen Unternehmen nicht nur entwaldungsfreie Produkte auf den EU-Markt bringen, sondern auch umfangreiche Nachweise zur Herkunft und Nachhaltigkeit ihrer Produkte erbringen. Diese Verordnung trägt dazu bei, die Wälder und ihre Biodiversität weltweit zu schützen und den globalen Klimawandel zu bekämpfen.
Unternehmen, die sich frühzeitig auf die Anforderungen der EUDR vorbereiten, haben einen klaren Wettbewerbsvorteil, wenn es um die Umsetzung nachhaltiger Lieferketten geht.
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Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit beim verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter:innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro. Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten laut Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2023 1,2 Millionen Tonnen Treibhausgase und 11,1 Millionen Tonnen Primärrohstoffe gegenüber der Primärproduktion eingespart werden. Als Vorreiter für zirkuläre Wirtschaft ist Interzero Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024 sowie dem zugehörigen Sonderpreis im Transformationsfeld „Ressourcen“. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.
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