Wir sind umgezogen – Interseroh Austria hat einen neuen Firmensitz in Wien

Wir sind umgezogen – Interseroh Austria hat einen neuen Firmensitz in Wien

 

Interseroh Austria ist in Wien vom dritten in den zweiten Bezirk übersiedelt und hat ein neues Büro im Viertel Zwei beim Prater bezogen.

 

Wien. Bei Interseroh Austria gibt es den nächsten Meilenstein zu vermelden. Nach dem Wechsel an der Unternehmensspitze hin zu Mag. Christian Gschiel als operativ verantwortlichem Geschäftsführer dürfen wir Sie nun über einen Standortwechsel informieren. Interseroh Austria hat ab sofort auch einen neuen Firmensitz in Wien. Wir sind vom langjährigen Standort in der Ungargasse 33 im dritten Bezirk in den zweiten Bezirk übersiedelt. Die Firmenanschrift lautet deshalb ab diesem Zeitpunkt:

 

Interseroh Austria GmbH

 

BIZ ZWEI, Vorgartenstraße 206c

 

1020 Wien

 

Damit wurden die Büroräumlichkeiten dem fortgesetzten dynamischen Wachstum von Interseroh angepasst. Denn wir haben sowohl was unser Team betrifft als auch hinsichtlich Dienstleistungen, Produktpalette und Kundenservice in den letzten Monaten und Jahren enorm expandiert und werden das auch weiterhin tun. In den neuen Büroräumlichkeiten wurden jetzt auf rund 1000 Quadratmetern wieder alle Firmenteile an einem Standort zusammengeführt, was sowohl die interne Zusammenarbeit als auch die Serviceleistungen für die Kunden weiter optimiert. Es wird an unserer neuen Adresse auch einen eigenen Schauraum geben, der digitale Führungen ermöglicht. Dazu kommen Seminarräume für diverse Veranstaltungen und Fortbildungen.

 

Mit unserem Team sind gleichzeitig auch unsere Angebote an die Kunden gewachsen. Hier wird es in Zukunft verstärkt Schwerpunkte in Richtung Verpackungsdesign und auch Trading und Verwertung von Sekundärrohstoffen geben. Dazu kommen unser neuer klimaneutraler Tarif in der Verpackungslizenzierung und neue Produkte im Maschinenhandel. Bezüglich letzterem werden neben den bewährten Orwak-Ballenpressen und Avermann-Presscontainern vor allem die Rücknahmesysteme von Sielaff noch stärker in den Fokus rücken. Mit der Einführung eines Pfandes auf Einweggetränkeverpackungen aus PET und Metall erwarten wir gerade in diesem Bereich eine verstärkte Nachfrage.

 

Geschäftsführer Mag. Christian Gschiel dazu: „Interseroh Austria möchte sich mit dem neuen Firmenstandort und den erweiterten Angeboten noch breiter für Bestandskunden und Neukunden aufstellen. Deshalb leben wir den Kreislaufgedanken mit unserem Team in unserem täglichen Tun und möchten dies zukünftig mit einem zusätzlichen hochmodernen Schauraum und Seminarangeboten unterstützen. Unser erklärtes Ziel ist es, neue Branchenstandards zu setzen und dafür wurden nicht zuletzt auch die Voraussetzungen mit unserem neuen Firmensitz geschaffen, der ab sofort der Mittelpunkt all unserer Aktivitäten sein wird.“


OMV und ALBA treffen exklusive Vereinbarung zum Bau einer innovativen Sortieranlage

OMV und ALBA treffen exklusive Vereinbarung zum Bau einer innovativen Sortieranlage

 

+++ Planung einer innovativen hochmodernen Sortieranlage durch ALBA mit einer Kapazität von mehr als 200.000 t/Jahr in Deutschland, Walldürn, zur Verarbeitung von Mischkunststoffen zu Rohstoffen für das chemische Recycling der OMV +++ Im Rahmen der strategischen Partnerschaft bündeln beide Partner die sich gegenseitig ergänzenden Stärken und Fähigkeiten, um dem Ziel einer Welt ohne Abfall einen weiteren Schritt näherzukommen +++ Finale Investitionsentscheidung im Jahr 2022

 

Berlin/Wien. Die OMV, das internationale, integrierte Öl-, Gas- und Chemieunternehmen mit Sitz in Wien, und ALBA Recycling, ein Rohstoffanbieter und führendes Unternehmen im Bereich Recycling und Lösungen zur Abfallvermeidung, geben bekannt, exklusive Gespräche über den gemeinsamen Bau und Betrieb einer innovativen Sortieranlage im deutschen Walldürn für die weitere Sortierung von Mischkunststoffen für das chemische Recycling zu führen. Eine finale Investitionsentscheidung wird 2022 erwartet.

 

ALBA Recycling betreibt fünf Sortieranlagen für Leichtverpackungen in Deutschland und sortiert rund ein Drittel des deutschen Leichtverpackungsabfalls – über 800.000 t pro Jahr. Damit verfügt ALBA Recycling gegenwärtig über die größte Recyclingkapazität in Deutschland und Anlagen mit hoher Leistungsstärke und einer hohen Recyclingquote.

 

Die Zusammenarbeit gewährleistet die Belieferung der OMV mit hochwertigen nachhaltigen Rohstoffen für das chemische Recycling durch ALBA Recycling, um den Kreislauf für Kunststoffe zu schließen. Eine von ALBA Recycling entwickelte, innovative hochmoderne Sortieranlage wird über eine Kapazität zur Verarbeitung von über 200.000 t gemischten Altkunststoffen pro Jahr zu geeigneten Rohstoffen für die Produktion von neuwertigen Polyolefinen verfügen. Dieses innovative Sortierverfahren ermöglicht die weitere Gewinnung von Polyolefinen aus einer Abfallfraktion, die derzeit in die Verbrennung geht. Dieses innovative Sortierverfahren wurde im industriellen Maßstab getestet, und das Produkt wurde erfolgreich als Rohstoff in der ReOil®-Pilotanlage der OMV verarbeitet.

 

Maximilian Grasserbauer, OMV Vice President Plastic to Plastic: „Altkunststoffe haben erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Um diese Auswirkungen zu reduzieren und gleichzeitig die Nützlichkeit von Kunststoffen beizubehalten, ist eine Umstellung auf ein stärker zirkuläres Kunststoffsystem erforderlich. Chemisches Recycling wie das ReOil®-Verfahren ist die ideale Ergänzung für etablierte mechanische Recyclingverfahren. In ALBA sehen wir einen vielversprechenden Kooperationspartner, der über eine langjährige Expertise im Recycling gebrauchter Kunststoffe verfügt, und mit dem wir in die Zukunft investieren möchten. In eine innovative Zukunft, die eine umfassendere Kreislaufwirtschaft für Plastikmüll ermöglicht.“

 

„Wir freuen uns, das anspruchsvolle chemische Recycling der OMV mit unserer weltweit führenden Sortiertechnologie verbinden zu können und dadurch den nächsten Schritt zu einer Kreislaufwirtschaft und einer Welt ohne Abfall zu machen“, meint Dr. Axel Schweitzer, Eigentümer von ALBA Recycling. „Chemisches Recycling stellt keine Konkurrenz zu mechanischem Recycling dar, da mechanisches Recycling die effizienteste Art ist, mit Monofraktionen aus dem Sortierprozess umzugehen. Chemisches Recycling ist aber die einzige Möglichkeit für gemischte Kunststoffabfälle wie Misch- und Mehrschichtkunststoffe. Wir müssen auch dieses Material dringend wiederverwerten, um den Kreislauf für unsere Kunden zu schließen. Die OMV und ALBA Recycling werden den gemischten Kunststoffabfall, der derzeit verbrannt wird, zu einer wichtigen Rohstoffquelle machen, um genügend Recyclingmaterial für eine nachhaltige Produktion von Waren und Verpackungen herzustellen.“

 

Vor mehr als einem Jahrzehnt hat die OMV als eines der ersten Unternehmen eine Technologie für das chemische Recycling von Altkunststoffen entwickelt. In der Raffinerie Schwechat in Österreich ist seit 2018 die ReOil®-Pilotanlage in Betrieb, die pro Stunde 100 kg Altkunststoffe zu 100 Litern synthetischen Rohstoffen verarbeiten kann. Die Pilotanlage läuft seit ihrer Inbetriebnahme insgesamt 14.500 Stunden, was eine Verbesserung des thermischen Crackprozesses und eine weitere Ausweitung der ReOil®-Technologie ermöglicht. Die OMV hat die endgültige Investitionsentscheidung für eine vergrößerte Demoanlage mit einer Kapazität von 16.000 t pro Jahr getroffen, die 2023 in Betrieb gehen soll. Ziel der OMV ist die Errichtung einer wirtschaftlich tragfähigen großtechnischen Anlage bis 2026.

 

Hintergrundinformation – OMV Aktiengesellschaft

 

Die OMV fördert und vermarktet Öl und Gas, sowie chemische Produkte und Lösungskonzepte in verantwortlicher Weise und entwickelt innovative Lösungen für eine Kreislaufwirtschaft. Mit einem Konzernumsatz von EUR 36 Mrd und einem Mitarbeiterstand von rund 22.400 im Jahr 2021 ist die OMV eines der größten börsennotierten Industrieunternehmen Österreichs. Im Bereich Exploration & Production verfügt die OMV über eine starke Basis in Mittel- und Osteuropa sowie ein ausgeglichenes internationales Portfolio mit Mittleren Osten & Afrika, der Nordsee und Asien-Pazifik als Kernregionen. 2021 lag die durchschnittliche Tagesproduktion bei 486.000 boe/d mit einem Schwerpunkt auf der Produktion von Erdgas. Im Bereich Refining & Marketing betreibt die OMV drei Raffinerien in Europa und hält eine Beteiligung von 15% an ADNOC Refining und ADNOC Global Trading, mit einer Gesamtkapazität von rund 500.000 bbl/d. Das Unternehmen betreibt etwa 2.100 Tankstellen in zehn europäischen Ländern. Die OMV verfügt über Gasspeicher in Österreich sowie Deutschland. Im Jahr 2021 hat die OMV 196 TWh Erdgas verkauft. Im Bereich Chemicals & Materials ist die OMV durch ihre Tochtergesellschaft Borealis einer der global führenden Anbieter fortschrittlicher und kreislauforientierter Polyolefinlösungen und europäischer Marktführer in den Bereichen Basischemikalien, Pflanzennährstoffe und mechanisches Recycling von Kunststoffen. Gemeinsam mit ihren zwei wichtigen Joint Ventures – Borouge (mit ADNOC, in den VAE und Singapur) und Baystar™ (mit TotalEnergies, in den USA), liefert Borealis Produkte und Dienstleistungen für Kunden auf der ganzen Welt. Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil der OMV Unternehmensstrategie. Die OMV unterstützt den Übergang zu einer CO2-ärmeren Wirtschaft und hat messbare Ziele für die Reduzierung der CO2-Intensität und die Einführung neuer Energie- und petrochemischer Lösungen festgelegt.


Buratti GmbH - Schritt für Schritt zur Komplettlösung mit Interseroh Austria

Die Buratti GmbH im niederösterreichischen Münchendorf benötigte einen neuen Anbieter von Lizenzierungslösungen für die gesetzlich vorgeschriebene Verpackungsentpflichtung. Denn Gewerbebetriebe müssen laut Österreichischer Verpackungsverordnung ihren Beitrag zur fachgerechten Entsorgung ihrer Verpackungen leisten. Fabio Buratti, Geschäftsführer und Eigentümer des Unternehmens, entschied sich für eine maßgeschneiderte Lizenzierungslösung von Interseroh Austria – und vertraut der Interseroh-Expertise auch darüber hinaus.

Flexibilität durch Innovation

In Interseroh Austria fand der Unternehmer einen neuen verlässlichen Partner zur Erfüllung der gesetzlichen Entsorgungspflicht. Burattis dynamisches Produktsortiment und die Vielzahl unterschiedlicher Lebensmittel-, Getränke- und Non-Food-Artikel – und deren Verpackungen – verlangten einen innovativen Lösungsansatz: Die Verpackungsmengen (je Material) werden mittels einer von Interseroh entwickelten Stichprobenmethode erfasst und monatlich automatisiert über das Interseroh Meldeportal übermittelt. Auf diese Weise sorgt Interseroh Austria für eine zuverlässige Kalkulation der Gebühren bei minimalem organisatorischen Aufwand – und für die sorgenfreie Erfüllung gesetzlicher Entsorgungsverpflichtungen.

„Kennen Sie jemanden?“ – Gutes liegt oft näher als man vermutet

Als Großimporteur Italienischer Waren ist Verpackungsmaterial für die Buratti GmbH nicht nur ein rechtlich relevantes Thema. Die Zwischenlagerung des Verpackungsabfalls aus Papier und Kartonagen, Kunststoffen und Styropor beanspruchte auf dem Firmengelände und in den Lagerhallen kostbaren Platz. Im Gespräch mit dem persönlichen Interseroh-Berater thematisierte Fabio Buratti sein Platzproblem – und war genau richtig: Denn als „One Point of Contact“ ist sein Interseroh-Experte die direkte Schnittstelle zu einem sehr breit-gefächerten Know-how zu allen Themen der Abfallwirtschaft. Schließlich konnte nach der Verpackungslizenzierung auch das durch Abfalllagerungen verursachte Platzproblem rasch und individuell gelöst werden – mit der Installation moderner Hightech-Ballenpressen von Orwak und einem innovativen, angepassten Konzept zur Standortentsorgung.

Zero waste. Zero worries. Lösungen mit Nachhaltigkeit

Fachliche Beratung, individuelle Lizenzierungslösungen sowie der Handel und die Vermietung von Maschinen zur Abfallentsorgung sind die „zero waste solutions“ von Interseroh Austria. Recycling- und Entsorgungs-Leistungen von einem einzigen Anbieter aus einer Hand zu beziehen, hat für Interseroh-Kundinnen und -Kunden viele Vorteile: Kurze In-house-Wege beschleunigen die Entwicklung neuer individueller Lösungen. Vor allem aber werden durch einen Partner, der sich um alles rund um gesetzliche Entsorgungsverpflichtungen kümmert, im eigenen Unternehmen minimale Ressourcen gebunden. Die dadurch freigehaltenen Kapazitäten schaffen mehr Raum für unternehmerische Ideen und Visionen – für Nachhaltigkeit auf allen Ebenen.

Die Buratti GmbH bringt „la dolce vita“ nach Österreich, Ungarn und in die Slowakei

Seit mehr als 25 Jahren beliefert die Buratti GmbH Restaurants, Pizzerien, Hotels und Großküchen aus einem Sortiment von mittlerweile über 2.000 Produkten „made in Italy“. Anfangs auf den Import italienischer Qualitätsweine spezialisiert, umfasst das Angebot heute Getränke und Lebensmittel aus allen Regionen Italiens genau so wie Non-Food-Artikel, etwa Pizzaofen-Zubehör oder Papierprodukte. Als Mitglied im Handelsnetzwerk „Cooperativa Italiana Catering“ betreut die Buratti GmbH gewerbliche, aber auch private Kundinnen und Kunden bis über die Grenzen Österreichs hinaus – immer orientiert an deren Wünschen und Bedürfnissen.

 

www.buratti.at

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