OMV und Interzero: Joint Venture für größte Sortieranlage für chemisches Recycling
● Bau und Betrieb einer innovativen vollautomatischen Sortieranlage mit einer Kapazität von bis zu 260.000 t pro Jahr in Walldürn, Deutschland
● Verarbeitung von Mischkunststoffen zu Rohstoffen für das chemische Recycling der OMV
● Investitionsvolumen von OMV beläuft sich auf über EUR 170 Mio
31. Oktober 2023 – Die OMV, das integrierte Unternehmen für Energie, Kraftstoffe und Rohstoffe sowie Chemikalien und Materialien mit Hauptsitz in Wien, gibt heute die finale Investitionsentscheidung für den Bau einer von Interzero* entwickelten innovativen Sortieranlage zur Herstellung von Rohstoffen für das chemische Recycling bekannt. Insgesamt wird die OMV über EUR 170 Mio in den Bau dieser hochmodernen Anlage im süddeutschen Walldürn investieren. Die OMV wird 89,9 Prozent der Anteile an dem Joint Venture halten und 10,1 Prozent der Anteile entfallen auf Interzero, dem in Europa führenden Anbieter für Kreislauflösungen.
Der Produktionsstart der neuen Anlage soll 2026 erfolgen. Insgesamt werden rund 120 neue Arbeitsplätze an dem neuen Standort geschaffen. Der Spatenstich ist bereits für den 20. November 2023 mit Gästen aus der Politik geplant.
Die Sortieranlage soll als erste ihrer Art in groß-industriellem Maßstab Rohstoffe für das chemische Recycling der OMV herstellen. Die von der OMV entwickelte und patentierte ReOil®-Technologie ist eine chemische Recyclinginnovation, die mechanisch nicht wiederverwertbare Kunststoffabfälle in Pyrolyseöl – eine wertvolle Ressource – umwandelt. Einsatzmaterial für die Sortieranlage sind im Wesentlichen bisher nicht rezyklierbare Mischkunststoffe, insbesondere aus der getrennten Sammlung durch den gelben Sack und die gelbe Tonne in Deutschland.
Dr. Alfred Stern, CEO der OMV: „Technologie und Innovation sind Kernstücke des Fortschritts. Wir investieren und gehen daher Partnerschaften ein, um innovative Technologien zu entwickeln und im industriellen Maßstab zu skalieren. Es ist unser erklärtes strategisches Ziel, zu einem führenden Anbieter von Lösungen für nachhaltige Kraftstoffe, Chemikalien und Materialien zu werden sowie eine Schlüsselrolle in der Kreislaufwirtschaft einzunehmen. Das gemeinsame Projekt mit Interzero wird Einsatzmaterial für unsere ReOil®-Technologie bereitstellen, die dieses wiederum in hochwertige nachhaltige Rohstoffe für die Kunststoffproduktion verwandelt. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag für die Schaffung einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe.“
Dr. Axel Schweitzer, Chairman und Gesellschafter von Interzero: „Mit Interzero folgen wir der Vision einer Welt ohne Abfall. Das chemische Recycling und das mechanische Recycling sind komplementär einsetzbar und helfen uns beiden jeweils diese Vision zu verwirklichen. Ich bin überzeugt, dass mit Hilfe des chemischen Recyclings in der Zukunft die Recyclingquote in Deutschland noch einmal signifikant steigen kann und wird. Unsere einzigartige, vollautomatische Sortieranlage, die ohne manuelle Sortierung auskommt, ist ein bedeutender Schritt, bisher in die Verbrennung gehenden Rohstoffen ein zweites Leben zu geben. Für das Schließen von Kreisläufen braucht es starke Partner. Gemeinsam wollen wir langfristig denken und unsere richtungsweisende Interzero Expertise insbesondere in den Bereichen Lizenzierung von Verpackungen und Sortierung mit der führenden Expertise von OMV im Bereich des chemischen Recyclings kombinieren, um auch diesen Rohstoffkreislauf zu schließen.“
Interzero betreibt fünf Sortieranlagen für Leichtverpackungen in Deutschland und sortiert mit über 800.000 t pro Jahr rund ein Drittel des deutschen Leichtverpackungsabfalls. Damit verfügt das Unternehmen gegenwärtig über die größte Sortierkapazität in Europa und ist Technologieführer.
Die Zusammenarbeit von OMV und Interzero gewährleistet die Belieferung der OMV mit nachhaltigen und hochwertigen Rohstoffen für das chemische Recycling, um den Kreislauf für Kunststoffe zu schließen. Die von Interzero entwickelte innovative, hochmoderne Sortieranlage wird über eine Kapazität zur Verarbeitung von bis zu 260.000 t gemischten Altkunststoffen pro Jahr verfügen und damit die Rohstoffe für die Produktion von neuwertigen Polyolefinen liefern. Dieses innovative Sortierverfahren ermöglicht die Gewinnung einer Polyolefin-reichen Fraktion aus einem Abfallstrom, der derzeit noch in der thermischen Verwertung endet. Im Sinne der Abfallhierarchie liegt der Fokus daher bei den hier eingesetzten Altkunststoffen, die nicht für mechanisches Recycling geeignet sind. Damit wird sichergestellt, dass chemisches Recycling nicht in Konkurrenz zum mechanischen Recycling steht. Der in der neuen Sortieranlage eingesetzte Sortierprozess wurde bereits im industriellen Maßstab getestet, und das Produkt erfolgreich als Rohstoff in der ReOil®-Pilotanlage der OMV verarbeitet.
Am OMV Standort Schwechat wird derzeit eine neue ReOil®-Anlage mit einer Kapazität von 16.000 t pro Jahr errichtet. Wie die bestehende Pilotanlage wird auch die neue Anlage über eine ‚International Sustainability and Carbon‘-Zertifizierung (ISCC PLUS) verfügen, die die Rückverfolgbarkeit über die gesamte Lieferkette sicherstellt und gewährleistet, dass die Wertschöpfungskette alle Umwelt- und Sozialstandards erfüllt. Die ReOil®-Anlage wird den höchsten industriellen Sicherheitsstandards entsprechen und vollständig in den petrochemischen Bereich der Raffinerie Schwechat integriert sein, wodurch die OMV eine optimale Nutzung der Ressourcen und eine maximale Effizienz gewährleisten kann. Der nächste Schritt ist die Entwicklung einer ReOil®-Anlage im industriellen Maßstab mit einer geplanten Kapazität von 200.000 t pro Jahr.
Über Interzero:
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit zum verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter:innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten lt. Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2021 eine Million Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und über 12,5 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.
Mehr erfahren Sie in unsere aktuellen Broschüre zu „resources SAVED by recycling“
Über OMV Aktiengesellschaft:
Es ist unser Unternehmenszweck, die Grundlagen für ein nachhaltiges Leben neu zu erfinden. Die OMV wandelt sich zu einem führenden Unternehmen für nachhaltige Kraftstoffe, Chemikalien und Materialien mit einer Schlüsselrolle in der Kreislaufwirtschaft. Heute ist sie in den integrierten Geschäftssegmenten Energy, Fuels & Feedstock und Chemicals & Materials tätig. Durch die schrittweise Umstellung auf ein kohlenstoffarmes Geschäft strebt die OMV an, bis spätestens 2050 Netto-Null zu erreichen. Das Unternehmen erzielte im Jahr 2022 einen Umsatz von EUR 62 Milliarden und beschäftigt rund 22.300 diverse und talentierte Mitarbeiter:innen. OMV Aktien werden an der Wiener Börse (OMV) sowie als American Depository Receipts (OMVKY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen auf www.omv.com
Kontakt
Sie haben noch Fragen? Wir sind für Sie da!
Entdecken Sie unser neues Highlight!
Entdecken Sie unser neuestes Highlight: Die Cushion Pack Maschine – Ihr Schlüssel zu nachhaltiger und kosteneffizienter Verpackung!
Mit dieser Maschine geben Sie Kartons ein zweites Leben, indem Sie sie in qualitativ hochwertiges Polstermaterial verwandeln.
Verringern Sie Ihre Betriebskosten und tun Sie gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt.
Erfahren Sie mehr über die vielfältigen Vorteile, die die Cushion Pack Maschine Ihrem Unternehmen bieten kann, und revolutionieren Sie Ihre Verpackungsprozesse. Besuchen Sie unsere Website und lassen Sie sich von den maßgeschneiderten Lösungen inspirieren:
Unser Team freut sich darauf, Ihre Fragen zu beantworten und Sie individuell zu beraten. Machen Sie den Schritt in eine grünere und effizientere Verpackungszukunft!
Über Interzero:
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit zum verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter:innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten lt. Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2021 eine Million Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und über 12,5 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.
Mehr erfahren Sie in unsere aktuellen Broschüre zu „resources SAVED by recycling“
Kontakt
Sie haben noch Fragen? Wir sind für Sie da!
Recyceln statt Ressourcen verschwenden: Beiträge zum nachhaltigen Wirtschaften genau belegt
+++ Studie von Fraunhofer UMSICHT verdeutlicht positive Umwelteffekte des Recyclings
+++ Der Kreislaufdienstleister zählt zu den Finalisten beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis
Wien, am 17. Oktober 2023 –Die Folgen der Erderwärmung werden wöchentlich deutlicher. Politik, Wissenschaft und Wirtschaft diskutieren über geeignete Maßnahmen zum Klimaschutz. Was kann und muss getan werden, um die gesteckten Klimaziele zu erreichen? Wie können wir gleichzeitig den Lebens- und Wirtschaftsstandort Österreich und Europa zukunftsfähig machen? Eine Antwort darauf ist das konsequente Recycling von Wertstoffen. Die Beiträge zum Klimaschutz durch Kreislaufwirtschaft sind schon heute beträchtlich.
Deutlich zeigt dies die Arbeit von Europas führendem Kreislaufdienstleister Interzero: Wie die heute veröffentlichte Studie „resources SAVED by recycling“ belegt, wurden durch die Zusammenarbeit mit den Kunden im Jahr 2022 insgesamt 2,1 Millionen Tonnen Wertstoffe im Kreislauf geführt. Dadurch konnten rund eine Million Tonnen Treibhausgasemissionen vermieden werden. Das entspricht dem jährlichen CO2-Ausstoß von über 100.000 Vier-Personen-Haushalten für Heizung und Strom. Gleichzeitig wurden rund 8,7 Millionen Tonnen Primärressourcen eingespart, die nicht der Natur entnommen werden mussten.
„In der aktuellen Diskussion um Klimaschutzmaßnahmen kommt die Kreislaufführung von Rohstoffen häufig zu kurz“, sagt Martin Ulke, Geschäftsführer von Interzero Circular Solutions Europe „Mit unserer Studie wollen wir zeigen, dass Recycling ein ebenso wirksamer wie notwendiger Faktor ist, um klimaschädliche Emissionen zu reduzieren, wertvolle Rohstoffe zu sichern und damit dem Raubbau an der Natur entgegenzuwirken. Wir brauchen die Transformation zu einer echten Kreislaufwirtschaft, um die Lebensqualität auf unserem Planeten zu erhalten. Das ist heute die überragende Gemeinschaftsaufgabe, die alle haben.“
Auf der Grundlage der Studien-Daten weist Interzero auch die Umweltleistung seiner Kunden jedes Jahr in einem individuellen Zertifikat aus. Daraus wird beispielsweise ersichtlich, wie viele Primärressourcen und Treibhausgase die Unternehmen durch die Zusammenarbeit mit Interzero einsparen.
Mit der wissenschaftlichen Studie „resources SAVED by recycling“ informiert Interzero bereits seit 2008 über die in Summe positiven Umweltauswirkungen des Recyclings. Basis für die umfassende Umweltbilanzierung, die vom Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT erstellt wird, ist ein detaillierter Vergleich von Primärproduktion und Recycling – inklusive aller dafür notwendigen Prozessschritte. Die standardisierte Methodik ermöglicht es, die Einsparungen von Ressourcen und Treibhausgasemissionen genau zu beziffern.
“Mit der Studie gelingt es nun im fünfzehnten Jahr, die Umweltvorteile des Recyclings zu quantifizieren und greifbar zu machen. Dies ist insbesondere auch in Zukunft wichtig, um sowohl Akteure in der Industrie als auch Konsument:innen für Klimaschutz und einen
nachhaltigen Umgang mit unseren Rohstoffen zu sensibilisieren”, so Dr. Markus Hiebel, Abteilungsleiter Nachhaltigkeit und Partizipation, Fraunhofer UMSICHT.
Die Daten des Fraunhofer UMSICHT liefern darüber hinaus die Grundlage für die Ressourcenschutz-Kampagne „One World. Zero Waste. Let’s #MoveTheDate“, die Interzero gemeinsam mit dem Global Footprint Network (GFN) ins Leben gerufen hat. Aktuelle Berechnungen des GFN belegen: Ohne die Recycling-Aktivitäten von Interzero und seiner Kunden wäre die Grenze des „Earth Overshoot“ 2023 weltweit bereits 7:16 Minuten früher überschritten worden.
Für das konsequente Engagement und die erfolgreiche Umsetzung konkreter Projekte im Bereich Abfallvermeidung und Recycling wurde Interzero für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 nominiert. Das Unternehmen zählt zu den Finalisten in der Kategorie Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft
Sie wollen mehr zu unserer Studie erfahren?
Klicken Sie auf den Button und Sie können sich unsere Borschüre downloaden.
Über Interzero:
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit zum verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter:innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten lt. Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2021 eine Million Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und über 12,5 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.
Mehr erfahren Sie in unsere aktuellen Broschüre zu „resources SAVED by recycling“
Kontakt
Sie haben noch Fragen? Wir sind für Sie da!
Recyclingfähige Verpackungen: „Made4Circle“ als neue Komplettlösung von Interzero
Mit „Made4Circle“ bietet Interzero als Innovationsführer für die Kreislaufwirtschaft eine neue Dienstleistung an, um Verpackungen für Produkte recyclingfähig zu gestalten. Als einziger Umweltdienstleister in Österreich deckt Interzero dabei den gesamten Prozess ab – von der Analyse bis zur Umsetzung. Für Hubers Landhendl, Marktführer im Bereich Geflügel, wurden bereits erfolgreich neue recyclingfähige Verpackungen entwickelt.
Wien, am 15. Oktober – Bis 2030 müssen alle Kunststoffverpackungen in der EU recyclingfähig sein – das sieht die Europäische Kommission als wesentlichen Teil ihres Kreislaufwirtschaftspakets vor. Mit „Made4Circle“ bietet der Umweltdienstleister Interzero nun eine umfassende Dienstleistung an, um Verpackungen aller Art nachhaltig und recyclingfähig zu gestalten. Dabei deckt Interzero den gesamten Prozess ab – von der Analyse bestehender Verpackungen über das Design und die Umsetzung bis zur Lizenzierung der neuen Lösung.
Recyclingfähige Verpackungen als wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit
Um KMU genauso zu bedienen wie große Konzerne, passt Interzero den Umfang der Leistungen von Made4Circle an die individuellen Bedürfnisse der Unternehmen an. „Eine wichtige Rolle dabei spielen unsere Verpackungsexpert:innen in Österreich sowie unser eigenes Forschungs- und Entwicklungslabor in Maribor, wo unsere wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen laufend an der Weiterentwicklung unserer Prozesse und an neuen Lösungen arbeiten“, erläutert Martin Ulke, Geschäftsführer von Interzero Circular Solutions Europe. „Damit gelingt es uns, für jedes Unternehmen genau die Verpackung zu entwickeln, die es für seine Produkte benötigt, um nicht nur alle Richtlinien zu erfüllen, sondern zudem die Nachhaltigkeitsleistung zu steigern.“
Für Unternehmen ist „Made4Circle“ eine wirklich funktionierende Kreislauflösung, denn ihre Verpackungen können damit je nach Branche aus ihrem eigenen Materialstrom – nämlich den gebrauchten Verpackungen – hergestellt werden. Das sorgt für Rohstoffsicherheit, da das Material der bestehenden Verpackungen immer wieder verwertet wird. Bei Bedarf kann Interzero zudem zusätzliche Regranulate für die Produktion der Verpackungen bereitstellen. „Wir sind der einzige Umweltdienstleister in Österreich, der eine solche Lösung komplett anbietet“, so Martin Ulke.
Rohstoffsicherheit und gesenkte Kosten durch echte Kreislauflösung
Für Unternehmen ist „Made4Circle“ eine wirklich funktionierende Kreislauflösung, denn ihre Verpackungen können damit aus ihrem eigenen Materialstrom – nämlich den gebrauchten Verpackungen – hergestellt werden. Das senkt nicht nur die Kosten, sondern bedeutet auch Rohstoffsicherheit, da das Material der bestehenden Verpackungen immer wieder verwertet wird. Bei Bedarf kann Interzero zudem zusätzliche Regranulate für die Produktion der Verpackungen bereitstellen. „Wir sind der einzige Umweltdienstleister in Österreich, der eine solche Lösung komplett anbietet“, so Martin Ulke.
Erfolgreiche Umsetzung: Recyclingfähige Verpackungen für Hubers Landhendl
Für Hubers Landhendl, den österreichischen Marktführer im Bereich Geflügel, hat Interzero „Made4Circle“ bereits erfolgreich umgesetzt. Als Geflügel-Lieferant für Handelsunternehmen stand Hubers Landhendl vor der Herausforderung, seine Verpackungen umweltfreundlicher und recyclingfähig zu gestalten, da die früher verwendeten PET-Trays nicht als recyclingfähig galten. Gleichzeitig mussten die Verpackungen so konzipiert werden, dass sie den höchsten Hygienestandards entsprechen. Mit der neuen Verpackungslösung von Interzero konnten beide Anforderungen erfüllt werden.
„Die Suche nach einem Anbieter, der ein Projekt in dieser Größenordnung abwickeln kann, war nicht einfach. Mit Interzero haben wir ein Partner gefunden, der unsere Anforderungen ideal umgesetzt hat. Dank Made4Circle haben wir nun recyclingfähige Verpackungen für unsere Produkte, die alle rechtlichen Anforderungen erfüllen, die in den nächsten Jahren auf uns zukommen“, so Johannes Huber, Geschäftsführer von Hubers Landhendl. Zudem wurden im Rahmen des Projekts auch Mitarbeiter:innen von Hubers Landhendl geschult, um das Verständnis für umweltfreundliche Verpackungen im Unternehmen zu vertiefen.
Rückfragehinweis
Sebastian Bauer
Ketchum
Tel: +43-664-808 69 107
E-Mail: interzero@ketchum.at
Über Interzero:
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit zum verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter:innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten lt. Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2022 eine Million Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und über 8,7 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.
Mehr erfahren Sie in unsere aktuellen Broschüre zu „resources SAVED by recycling“
missionPET und Interzero: Eine Erfolgsgeschichte für Nachhaltigkeit und Innovation
Unsere Partnerschaft mit missionPET ist ein Paradebeispiel dafür, wie Innovation und Nachhaltigkeit im Recycling nahtlos zusammengehen können. missionPET hat sich leidenschaftlich dem Recycling von PET-Flaschen verschrieben und verfolgt eine klare Vision: die Förderung der Kreislaufwirtschaft durch die konsequente Wiederverwendung von PET-Material.
Doch auch bei der Verwirklichung dieser Vision gab es eine Herausforderung: Die recycelten PET-Partikel wurden in sperrigen BigBags geliefert, deren anschließende Lagerung zur Verschwendung von Platz und Ressourcen führte. Doch dank der innovativen Orwak Ballenpresse gehört dieses Problem nun der Vergangenheit an. Mit dieser Lösung werden die BigBags zu kompakten Ballen gepresst. Dies hat nicht nur die Lagerung und den Transport erheblich effizienter gemacht, sondern stellt auch sicher, dass der gesamte Recyclingprozess nachhaltiger abläuft.
Warum ist der nachhaltige Recyclingprozess so wichtig?
PET-Recycling erfordert höchste Reinheitsstandards, um sicherzustellen, dass keine Verunreinigungen das Endprodukt beeinträchtigen. Eine sorgfältige Handhabung der BigBags ist entscheidend, um sicherzustellen, dass sie sauber und frei von Fremdkörpern sind. Die Orwak Ballenpresse ermöglicht diese Präzision und trägt so dazu bei, die Qualität des recycelten PET-Materials auf höchstem Niveau zu halten.
Unsere Partnerschaft ermöglicht es uns nicht nur, missionPET bei ihrer Mission zur Förderung der Kreislaufwirtschaft zu unterstützen, sondern treibt auch unsere eigene Vision voran: eine Welt ohne Abfall. Wir sind überzeugt, dass Nachhaltigkeit und Innovation zusammenkommen können, um die Umwelt und die Wirtschaft gleichermaßen zu stärken.
Interzero setzt auf starke Partnerschaften
Gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen dafür, dass Innovation und Nachhaltigkeit eine unschlagbare Kombination sind.
Wir freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit mit missionPET und auf viele weitere Schritte hin zu einer grünen und nachhaltigen Zukunft.
Bleiben Sie dran, um mehr über unsere nachhaltigen Initiativen und Erfolgsgeschichten zu erfahren!
Starkes Team für den Schutz des Planeten
Starkes Team für den Schutz des Planeten: Interzero und seine Kunden verschieben den Earth Overshoot um 7 Minuten und 16 Sekunden
+++ Global Footprint Network berechnet Ressourcenschutz für Interzero
+++ Kampagne Let´s #MoveTheDate: Mit Kreislauflösungen die Erde entlasten
Wien – Recycling statt Ressourcen-Raubbau: Wie stark die Kreislaufführung von Wertstoffen der chronischen Überlastung der Erde entgegenwirkt, zeigen aktuelle Berechnungen des Global Footprint Network (GFN) für Interzero. Ohne die Recycling-Aktivitäten des europaweit führenden Kreislaufdienstleisters und seiner Kunden würde die imaginäre Grenze des „Earth Overshoot“ weltweit 7:16 Minuten früher überschritten. Rein rechnerisch hat die Menschheit bereits am 2. August 2023 alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht, die unser Planet innerhalb eines Jahres zur Verfügung stellen kann.
„Die Uhr tickt – wir handeln“, sagt Sebastiaan Krol, CEO Interzero Circular Solutions. „Gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern arbeiten wir für eine Kreislaufwirtschaft, die das Klima schont, Rohstoffe sichert und die natürlichen Lebensgrundlagen für kommende Generationen bewahrt. Die jährlichen Berechnungen des Global Footprint Network zeigen uns dabei, wo wir stehen – und spornen uns an, unsere Leistungen für mehr Nachhaltigkeit immer weiter zu verbessern.“
Bereits 2022 hatte Interzero in Kooperation mit dem GFN die Schonung natürlicher Ressourcen in den Fokus gerückt und die Kampagne „One World. Zero Waste. Let’s #MoveTheDate“ gestartet. „In diesem Jahr wurden die einzelnen Stoffströme noch detaillierter betrachtet, mehr Daten einbezogen – und so eine noch deutlichere Wirkung ermittelt“, erläutert Steven Tebbe, CEO Global Footprint Network. „Fakt ist: Das Recycling von Wertstoffen spart im Vergleich zum Primärprozess nicht nur Treibhausgasemissionen ein, sondern schont auch die Biokapazitäten unseres Planeten. Wird zum Beispiel Altpapier zu neuen Produkten verwertet, müssen dafür keine weiteren Waldflächen gerodet werden.“ Jeder Dollar, den Interzero mit seinen„zero waste solutions“ an Mehrwert generiert, verringert den weltweiten Overshoot nach den aktuellen Berechnungen um 32,3 Quadratmeter. Zum Vergleich: Im globalen Durchschnitt vergrößert sich der Overshoot mit jedem Dollar Wirtschaftsleistung um 2,1 Quadratmeter.
„Die Ergebnisse zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt Dr. Axel Schweitzer, Chairman und Gesellschafter von Interzero. „Wir haben nur diese eine Erde! Um die Lebensqualität auch für kommende Generationen zu erhalten, müssen wir den Wandel zu einer ganzheitlichen, klima- und ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft zügig schaffen. Entscheidend für den Erfolg sind ebenso das Annehmen der eigenen Verantwortung wie die Zusammenarbeit auf allen Ebenen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Nur durch nachhaltiges Teamplay wird es gelingen, den Earth Overshoot Day immer weiter nach hinten zu schieben.“
Mit der Kampagne Let’s #MoveTheDate will Interzero daher möglichst viele Unternehmen und Privatpersonen dazu bewegen, ihren ökologischen Fußabdruck konsequent zu verkleinern – damit die Erde wieder die Möglichkeit bekommt, sich als unsere natürliche Lebenswelt zu regenerieren. „Als Innovationstreiber für die Circular Economy entwickeln wir individuelle Lösungen für die Herausforderungen unserer Kunden – von Entsorgungskonzepten bis zum Recycling von Wertstoffen –, mit denen wir eine wirklich funktionierende Kreislaufwirtschaft ermöglichen. Dass es uns damit gelingt, den Earth Overshoot tatsächlich nach hinten zu schieben, ist eine tolle Bestätigung für unsere Arbeit“, so Martin Ulke, Geschäftsführer von Interzero Circular Solutions Europe.
Über Global Footprint Network:
Global Footprint Network ist eine internationale Nachhaltigkeitsorganisation, die sich der Schaffung einer Welt verschrieben hat, in der alle Menschen im Rahmen der Möglichkeiten der Erde gedeihen können. Das ist zentral angesichts des Klimawandels, dem Rückgang der biologischen Vielfalt und den schwierigen Lebensbedingungen vieler Menschen. Seit 2003 haben wir mit mehr als 60 Ländern, 40 Städten und 70 globalen Partnern zusammengearbeitet, um deren Ressourcensicherheit zu verbessern, indem wir wissenschaftliche Erkenntnisse liefern, die für politische und Investitionsentscheidungen relevant sind. Weitere Informationen finden Sie unter www.footprintnetwork.org.
Über Interzero:
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit zum verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter:innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten lt. Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2021 eine Million Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und über 12,5 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.
Kontakt
Sie haben noch Fragen? Wir sind für Sie da!
VERPACKUNG VS. KLIMASCHUTZ?
23. Juni, Innsbruck. Die Plattform Verpackung mit Zukunft organisierte in Kooperation mit MPREIS am 23. Juni 2023 einen interaktiven Pop-Up Stand in Innsbruck. Ziel des Pop-Up Standes ist ein offener und faktenbasierter Dialog mit der Öffentlichkeit zur Frage ob Verpackungen ein Problem oder doch Teil der Lösung, hin zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft, sind. Dazu werden Alltagsbeispiele zu den Themen Lebensmittelverschwendung, Recycling und der Wert und Nutzen von Verpackungen präsentiert. Unternehmen aus der gesamten Verpackungswertschöpfungskette und der Handelspartner MPREIS haben dazu ihre Kräfte gebündelt.
Verpackungen sind aus dem täglichen Leben nicht wegzudenken, werden aber in der öffentlichen Wahrnehmung meist mit umweltverschmutzendem Müll assoziiert sowie als Klimabelastung wahrgenommen. Insbesondere Kunststoffverpackungen haben einen schlechten Ruf. Die Forderung nach Verzicht auf Verpackungen zum Schutz unserer Umwelt ist längst Teil der öffentlichen Debatte. Trotz verstärkter Aufklärungsarbeit der Verpackungsbranche und des Handels, halten sich einige Mythen hartnäckig. „Wir sind auch der Meinung, dass jede überflüssige Verpackung zu vermeiden ist, möchten aber den wichtigen Nutzen von Verpackungen nicht außer Acht lassen“, sagt Sandra Pechac, Geschäftsführerin der Plattform Verpackung mit Zukunft. Der interaktive Pop-Up Stand soll Verbraucher:innen unterstützen sich im Verpackungsdschungel zurecht zu finden und das Bewusstsein für Nachhaltigkeit im Alltag schaffen sowie praktische Tipps zu den Themen Lebensmittelverschwendung, Recycling und Kreislauffähigkeit von Verpackungen geben. „Jede und jeder von uns trägt Verantwortung für eine nachhaltigere Zukunft und kann einen Beitrag leisten“, ist Sandra Pechac überzeugt.
Gemeinsam Verantwortung übernehmen
Als Vertreter der 25 Mitglieder der Plattform waren Experten der Unternehmen ENGEL AUSTRIA GmbH, Interzero Circular Solutions Europe GmbH und ePac Innsbruck GmbH sowie der Geschäftsführer von MPREIS vor Ort. Im Rahmen des Pop-Up Standes wurde im Dialog mit Konsument:innen der Wert und Nutzen von Verpackungen veranschaulicht, Vor- und Nachteile von verschiedenen Materialien beleuchtet und die Bedeutung von Verpackungsdesign und der richtigen Entsorgung für einen geschlossenen Kreislauf erklärt. „Der Einsatz der optimalen Verpackung hat bei richtiger Entsorgung überwiegend positive Effekte auf die ökologische Bilanz eines Produktes“, lautet die Kernbotschaft.
So wenig wie möglich, so viel wie nötig
„Im Sinne der Ressourcenschonung ist es wichtig, dass ein Produkt gut geschützt und lange haltbar ist und in bester Qualität bei den Konsumentinnen und Konsumenten ankommt. Hier haben Verpackungen jeglicher Art, von Kunststoff über Aluminium bis Karton und Glas, eine wichtige Funktion. Durch optimierte Verpackungen können Lebensmittelabfälle um bis zu 75% reduziert werden. Der Umweltnutzen durch vermiedene Abfälle ist damit in den meisten Fällen deutlich höher als der Umweltaufwand für die Verpackung selbst“, sagt David Mölk, CEO von MPREIS und ergänzt: „Wir bei MPREIS überprüfen laufend, wo wir unnötige Verpackungen vermeiden, Verpackungsmaterial einsparen und unsere Verpackungen verbessern können. Unsere MPREIS-Alpenmetzgerei hat beispielsweise die Fleischtassen für Faschiertes und geschnittenes Fleisch auf rPET umgestellt. Die neue Verpackung nutzt erstens einen Mono-Kunststoff und zweitens ein Rezyklat, ist also in doppeltem Sinne positiv. Bei Fleisch gibt es leider keine vernünftige Alternative zu Plastik bzw. Kunststoff. Wir konnten insgesamt jedoch 6.000 kg Kunststoff auf rezykliertes PET umstellen, was den Rohstoff- bzw. Ressourceneinsatz erheblich verringert hat.“
Kunststoff kann auch smart sein
Als Plattform Verpackung mit Zukunft sind wir davon überzeugt, dass alle Verpackungsmaterialien ihre Daseinsberechtigung haben. Es muss immer von Fall zu Fall beurteilt werden, welche Verpackungslösung die klügste und nachhaltigste ist. „Flexible Verpackungen aus Kunststoff beispielsweise haben einige Umweltvorteile wie etwa weniger Lebensmittelabfälle durch wiederverschließbare Verpackungen und weniger CO2-Emissionen beim Transport durch das geringe Gewicht“, erklärt Norbert Zillner, Sales Executive Austria von Verpackungshersteller ePac, der Ende April ein Werk in Zams in Tirol eröffnet hat. „Unsere kohlenstoffneutralen HP-Druckmaschinen sorgen dafür, dass die Umweltauswirkungen beim Bedrucken unserer Beutel und unseres Rollenmaterials wesentlich niedriger sind als beim konventionellen Druck.“ EPac produziert flexible Verpackungen regional auf Anfrage, wodurch Überproduktion verhindert werden kann und ungenutzte Kunststoffverpackungen somit nicht auf der Deponie landen.
Innovative Lösungen für die Kreislaufwirtschaft
Aktuell sehen wir in Europa zwei Trends: die Digitalisierung und die Kreislaufwirtschaft. Beide Themen leisten einen großen Beitrag, den Energieverbrauch in der kunststoffverarbeitenden Industrie zu senken und das Klima zu schützen. „Der Aufbau einer Kreislaufwirtschaft braucht neue Ideen“, weiß Christoph Lhota, Leiter des Geschäftsbereichs Packaging bei ENGEL, eines der führenden Unternehmen im Kunststoffmaschinenbau. Das Beispiel, das er präsentiert, ist auch für Nicht-Fachleute greifbar. Es geht um Lebensmittelverpackungen und PET, das Material, das jeder von Getränkeflaschen kennt. Das Besondere dieses Materials ist, dass es sich beliebig oft recyclen lässt und nach EU-Recht als bislang einziger Kunststoff auch als Rezyklat wieder für die Herstellung von Lebensmittelverpackungen eingesetzt werden kann. In recycelter Form heißt das Material rPET. Bislang werden aus rPET hauptsächlich Flaschen produziert. „Gemeinsam mit Partnerunternehmen wollen wir den Einsatzbereich erweitern“, so Lhota. Ein sehr großer Markt hierfür sind zum Beispiel Schalen für Frischeprodukte wie Feinkostsalate. Diese Verpackungen werden in Dünnwandtechnik produziert, das heißt, sie brauchen nur sehr wenig Material, sehr wenig Energie und wiegen fast nichts, um auch in der Logistik und im Handel nicht unnötig Energie zu verbrauchen. Entwicklungspartner von ENGEL ist hierbei der Verpackungs- und Recyclingspezialist ALPLA Group, Gründungsmitglied der Plattform Verpackung mit Zukunft.
Verpackungsoptimierung als Schlüssel
Bevorstehende rechtliche Änderungen und dadurch anstehende Verpflichtungen stellen Handel und Industrie aktuell vor große Herausforderungen: Ab 2024 gilt in Österreich eine gesetzliche Mehrwegangebotspflicht für den Lebensmitteleinzelhandel. Ab 2030 sollen EU-weit nur mehr recycelbare Verpackungen hergestellt werden dürfen. „Eine umfassende Kreislaufwirtschaft ist dabei nicht nur eine mögliche Lösung, sondern eine unabdingbare Notwendigkeit,“ ist Wolfgang Rabl, Head of Sales bei Interzero überzeugt. Das Unternehmen bietet Lizenzierungslösungen, Entsorgungskonzepte für Unternehmen und unterstützt bei der Verpackungsentwicklung. „Was es nun auf Unternehmensseite braucht, sind innovative, effektive und ganzheitliche Mehrweg- und Kunststoffrecyclinglösungen. Verpackungen müssen heutzutage recyclingfähig sein, damit die Rohstoffe so lange wie möglich genutzt und anschließend wieder in neue, zirkuläre Wertschöpfungsketten eingebracht werden können. Ganz nach dem Motto: Abfall ist Rohstoff am falschen Ort“, ergänzt er.
Gesamte Wertschöpfungskette bringen Kreislaufwirtschaft voran
„Um unsere Ziele auf nationaler und EU-Ebene zu erreichen, braucht es die gesamte Wertschöpfungskette. Jeder Akteur spielt eine wichtige Rolle bei der Lösung der Herausforderungen“, sagt Sandra Pechac. „Durch den bewussten Umgang mit Verpackungen können wir gemeinsam eine funktionierende Kreislaufwirtschaft etablieren, in der Verpackungen Teil der Lösung sind und einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Veranstaltungen wie diese sind unglaublich wichtig, um diesen Mindsetshift auch bei der Bevölkerung sichtbar zu machen“, ist sie überzeugt.
- © Plattform Verpackung mit Zukunft / Abdruck für redaktionelle Zwecke honorarfrei
- Diese Story finden Sie auch hier auf der Website von der Plattform Verpackung mit Zukunft
Über die Plattform Verpackung mit Zukunft:
Als „Plattform Verpackung mit Zukunft“ bündeln 25 engagierte Unternehmen entlang der gesamten Verpackungswertschöpfungskette ihre Kräfte. Vom Rohstoffverarbeiter bis zum Recycler, vom Verpackungs- bis zum Konsumgüterhersteller. Die Mitglieder der Plattform glauben daran, dass eine ressourcenschonende Nutzung von Verpackungen möglich, sinnvoll und notwendig ist. Unser Ziel ist die Etablierung einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft in Österreich, in der kein Wertstoff verloren geht. Ebenso wichtig ist die Reduktion, die Wiederverwendung und das Recycling von Verpackungen.
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit zum verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter:innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten lt. Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2021 eine Million Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und über 12,5 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.
Kontakt
Sie haben noch Fragen? Wir sind für Sie da!
HDPE für die Flaschenproduktion erstmals zu 100 % aus LVP – Interzero erhält Patent auf nachhaltigeres Verfahren für Kunststoffrecycling
-
Interzero entwickelt mechanisches Recyclingverfahren mit einer chemisch gesteuerten Rheologiemodifikation zur Herstellung von Blasformprodukten aus 100 % Leicht- Verpackungs-Material aus Post-Consumer-Strömen, das bisher nur für Extrusionsverfahren geeignet war
-
Europäisches Patentamt erkennt neuartiges Recyclingverfahren an, das auf einer chemisch gesteuerten Modifikation beruht und ohne Zusatz von neu produziertem Kunststoff sowie Nachsortierung der gebrauchten Verpackungen auskommt
-
Eine spezielle Kombination von Additiven erzeugt High-Density Polyethylen (HDPE), dessen Fließfähigkeit bei der Verarbeitung vergleichbar mit der von neuem Kunststoff ist
Wien, 15. Juni 2023 – Der europaweit führende Kreislaufdienstleister Interzero hat nach langjähriger Entwicklungsarbeit ein Verfahren patentieren lassen, das das Recycling von HDPE-Kunststoffen entscheidend verbessert. Der erforderliche Aufwand für eine Nachsortierung der Polyethylen-Leichtverpackungs(LVP)-Abfälle, wie sie beispielsweise aus der gelben Tonne kommen, entfällt ebenso wie die Zugabe von Primär-Kunststoff der sogenannten PCC (post consumer commercial)- oder PIR (post industrial)-Klassen.
Mechanisches Recycling mit chemisch gesteuerter Rheologiemodifikation
Das Patent betrifft die Herstellung eines aufbereiteten Kunststoffmaterials aus LVP mit einem Anteil von mindestens 95 % HDPE. Es handelt sich um ein mechanisches Recyclingverfahren mit einer chemisch gesteuerten Rheologiemodifikation zur weiteren Herstellung von Blasformprodukten aus 100 % LVP-Post-Consumer-Material, die bisher qualitativ nur für Extrusionsverfahren geeignet waren.
Entwickelt wurde das Verfahren im eigenen Kompetenzzentrum für Kunststoffrecycling von Interzero im slowenischen Maribor. Das Kompetenzzentrum ist die einzige auf Basis der Labornorm ISO/IEC 17025:2017 staatlich akkreditierte Forschungseinrichtung in der EU, die sich auf die Entwicklung und Analyse von Recyclingkunststoffen spezialisiert hat. „Wir blicken hier auf eine langjährige Erfahrung und Kompetenz in der Kunststoffentwicklung und Analytik zurück“, so Markus Müller-Drexel, CEO Interseroh+, der Recycling-Allianz von Interzero, des europaweit führenden Anbieters von Kreislauflösungen.
Das Labor hat sich in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt und geht jetzt mit einem erweiterten Leistungsangebot in den Markt. In fünf Laboren ausgestattet mit hochmodernen technischen Geräten zur Bewertung der Materialqualität – von den mechanischen, thermischen, chemischen und rheologischen Eigenschaften bis hin zu Migrationen, Sensorik und Farbe – stehen darüber hinaus Maschinen zur Materialverarbeitung sowie ein NIR-Trenner zur Simulation des Verhaltens von Verpackungen in der Sortierung zur Verfügung.
Die neue Leistungsfähigkeit spiegelt sich auch im HDPE-Patent wider. „Mit dem Verfahren erreichen wir bei der Erzeugung der Recyclingkunststoffe eine erhebliche Einsparung von Rohstoffen, Energie, CO2-Ausstoß und Aufwand bei der Sortierung der Leichtverpackungsabfälle“, fasst Dr. Manica Ulcnik-Krump, Geschäftsführerin Interzero Plastics Innovations, zusammen. „Durch die Einsparungen ist die Nachhaltigkeitsbilanz im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren weltweit führend. Wir kommen damit unserer Vision einer Welt ohne Abfall wieder einen besonders großen Schritt näher.“
Eine spezielle Kombination von Additiven modifiziert die Fließeigenschaften des Polyethylens so, dass die Viskosität erhöht wird und sich die Schmelzflussrate verringert. Dies ermöglicht den Sprung von der bisherigen Extrusionsqualität zu der für die Flaschenherstellung geeigneten Blasformqualität.
„Die erfolgreiche Patentierung dieses neuen Verfahrens zeigt erneut, dass Interzero der Innovationstreiber für Circular Economy ist. Mit dem Verfahren gelingt es uns, den LVP-Wertstoffkreislauf zu schließen, wir bieten damit also eine Lösung für eine wirklich funktionierende Kreislaufwirtschaft“, so Martin Ulke, Geschäftsführer Interzero Circular Solutions Europe.
Neues Verfahren sorgt für signifikante Einsparungen in der Fertigung
Für Interzero und seine Kunden bedeutet dies eine signifikante Einsparung von Neumaterial und damit Erdöl sowie CO2-Ausstoß. Außerdem kann weiterer CO2-Ausstoß durch eingesparte Energie beim Sortieren vermieden werden. Sortieranlagenkapazitäten lassen sich besser für das ständig steigende Altverpackungsvolumen nutzen. Bei der Blasformfertigung neuer Recyclingprodukte können die Hersteller ihre Standardtechnologien beibehalten.
Die slowenische Firma Rupar Plastika ist eine der ersten, die das neue Verfahren anwenden. Sie produziert für namenhafte Hersteller, wie z. B. BORA, Plastikhohlkörper von der Flasche bis zum Verschluss und bietet eine Reihe verschiedener Kunststoffverarbeitungstechnologien an, wie Extrusionsblasformen, Spritzstreckblasformen, Spritzblasen und Spritzgießen. Für den innovativen BORA Flexbackofen X BO wurden spezielle Reinigungskartuschen (Zweikammersystem) entwickelt und produziert.
„Bei neu eingesetzten Kunststoffen müssen oft Veränderungen an den Produktionslinien vorgenommen werden. Das sparen wir uns durch das neue Verfahren der Interzero. Für uns ein immenser Zeit- und auch Kostenvorteil“, so Rok Miklavčič, Leiter Produktion und Vertrieb der Rupar Plastika.
Kompetenzzentrum für Kunststoffrecycling setzt europaweit Maßstäbe
Die Akkreditierung bestätigt, dass die Einrichtung die internationalen Anforderungen an mechanische und physikalische Analysen von Kunststoffen erfüllt. Das Kompetenzzentrum setzt damit europaweit Maßstäbe bei der Umsetzung einheitlicher Qualitätsstandards. So hilft es den Kunden von Interzero Verpackungen verschiedener Materialien auf ihre Recyclingfähigkeit zu testen und diese zu verbessern. Die Expert:innen untersuchen nicht nur die Materialien und das Design der Verpackungen, sondern beispielsweise auch die praktische Sortierfähigkeit. Positive Ergebnisse werden auch durch das Label „Made for Recycling“ bestätigt, dass Interzero gemeinsam mit dem bifa Umweltinstitut entwickelt hat und das vom Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV bestätigt wurde.
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit zum verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter:innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten lt. Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2021 eine Million Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und über 12,5 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.
Pressekontakt:
Kontakt
Sie haben noch Fragen? Wir sind für Sie da!
Gelber Sack und Gelbe Tonne können jetzt mehr: Neues Wertstoff-Sammelsystem bringt regional ein Sammelplus von über 20%
Gelber Sack und Gelbe Tonne können jetzt mehr: Neues Wertstoff-Sammelsystem bringt regional ein Sammelplus von über 20%
Seit Anfang 2023 wurde die Sammlung von Leichtverpackungen vereinheitlicht. Zusätzlich wurde damit begonnen standardmäßig die Metallverpackungen im Gelben Sack oder der Gelben Tonne zu sammeln. Niederösterreich, Kärnten, Salzburg und teilweise Oberösterreich haben die Umstellung praktisch abgeschlossen. Die restlichen Verbände und Bundesländer haben bis Ende 2024 Zeit für die Anpassung. Ab 2025 wird die gemeinsame Sammlung von allen Leicht- und Metallverpackungen verpflichtend sein.
Diese Veränderung führt dazu, dass überall neben Plastikflaschen auch Becher, Schalen, Folien und andere Kunststoffverpackungen sowie Metallverpackungen im Gelben Sack und in der Gelben Tonne gesammelt werden können und sollen. Das Ziel ist es, die Verbraucher dabei zu unterstützen insbesondere mehr Kunststoffverpackungen zu sammeln und damit auch zukünftig die EU-Recyclingquote für die Kunststoffe zu erreichen, die ein wichtiger Meilenstein für den Klima- und Umweltschutz ist.
Interzero ist in Österreich für mehr als 10 Regionen, und damit auch in einigen Umstellungsregionen für die Gestaltung der Sammlung zuständig. Bisherige Daten aus dem Jahr 2023 zeigen bereits positive Auswirkungen. Insbesondere in Kärnten und Niederösterreich, wo zuvor mit der LVP-Sammlung teilweise nur Plastikflaschen erfasst wurden, ist eine deutliche Steigerung zu verzeichnen. Dabei ist ein Muster zu erkennen. In den Regionen die bisher bereits alle Leicht- und Metallverpackungen getrennt gesammelt haben, wirkt sich die Veränderung (alle LVP und Metalle gemeinsam) in der Regel nur geringfügig positiv aus. Sehr positiv fällt solchen Interzero-Regionen Horn mit einer Steigerung von rund 20% auf. In den Sammelregionen in denen bisher nur die Plastikflaschen getrennt oder auch gemeinsam mit den Metallen gesammelt wurden, ist in der Regel eine deutliche Steigerung im ersten Quartal 2023 im Vergleich zum ersten Quartal 2022 zu erkennen. In den Interzero Regionen Klagenfurt Stadt konnte eine Erhöhung um 16%, in St. Pölten Stadt konnte sogar eine Steigerung der Sammelmenge von 53% erreicht werden.
Wilhelm Kleer bei der Interzero für die Sammlung, Sortierung und Verwertung von Verpackungen zuständig weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass höhere Recyclingquoten nicht nur durch das gemeinsame Sammeln von Kunststoff- und Metallverpackungen erreicht werden können. Genauso wichtig ist den Fokus auf gut recycelbare Verpackungen entlang des gesamten Prozesses – von der Herstellung über die Sammlung und Sortierung bis zur Verwertung der Verpackungen und insbesondere der Kunststoffverpackungen – zu legen.
Zukünftiger Schwerpunkt bei der Optimierung der Leicht- und Metallverpackungssammlung werden daher neben weiteren Maßnahmen für einen einfachen und leichten Zugang zur Sammlung auch Maßnahmen sein, die dazu beitragen vor allem gut recyclebare Verpackungen mit der Gelben Tonne oder dem Gelben Sack zu erfassen. Die Interzero ist davon überzeugt, auch diese sinnvolle und notwendige Aufgabe gemeinsam mit den sehr engagierten Mitarbeiter*innen der Abfallverbände zu meistern.
Kontakt
Sie haben noch Fragen? Wir sind für Sie da!
ALL IN Interzero Nachhaltigkeitsmagazin ist online
Manchmal muss man alles auf eine Karte setzen. Genau das tun wir bei Interzero, denn unsere Vision ist eine Welt ohne Abfall.
Zero Waste ist unsere Vision – dafür gehen wir ALL IN!
Wie das genau funktioniert, zeigen wir in unserem neuen Nachhaltigkeitsmagazin sowie dem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht – beides steht ab heute zum Download zur Verfügung.
Im Magazin liefern wir Inspirationen und konkrete Beispiele, wie Unternehmen große Schritte in Richtung Kreislaufwirtschaft unternommen haben und mit welchen Services wir solche Prozesse aktiv unterstützen.
Ein wegweisendes Beispiel ist die recycelte Tandil-3-in-1-Box von ALDI Nord und ALDI Süd, die 60 Tonnen Neuplastik pro Jahr einspart. Auch REWE hat erfolgreich die All-in-one-Lösung mit der EINFACH MEHRWEG Lösung von Sykell eingeführt. Damit können REWE-Kund*innen Getränke und Speisen in Mehrwegbehältern mit nach Hause nehmen und diese auch wieder am Pfandautomaten zurückgeben – ganz ohne Abfall. Diese spannenden Kunden-Cases und noch vieles mehr findet ihr in unserem Nachhaltigkeitsmagazin im Gratis-Download oder auch auf unser Interzero Nachhaltigkeits-Seite
Und was machen wir bei Interzero? Auch intern steht Nachhaltigkeit bei uns natürlich an oberster Stelle. Wer genau wissen möchte, welche Maßnahmen wir dafür ergreifen und wie viele Ressourcen im letzten Jahr durch unsere Arbeit 2022 eingespart worden ist, kann dies in unserem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht nachlesen – inklusive aller Fakten rund um Soziales und Ökonomie.
Wir gehen ALL IN – seid ihr dabei?
All in: Wir geben alles, um echte Kreislaufwirtschaft möglich zu machen.
Nachhaltige Wertschöpfung, Klima- und Ressourcenschutz, soziale Verantwortung – welche Ziele wir verfolgen und was wir bereits bewegen konnten, lesen Sie in unserem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht.