EUDR: Was Unternehmen über die neue EU-Entwaldungsverordnung wissen müssen
Die weltweite Entwaldung ist eine der größten Bedrohungen für unser Klima, die biologische Vielfalt und die Lebensgrundlage von Millionen Menschen. Um dieser Herausforderung entgegenzuwirken, hat die Europäische Union im Mai 2023 die neue EU-Verordnung zur Eindämmung des Handels mit Produkten, die mit Entwaldung und Waldschädigung in Verbindung stehen, verabschiedet. Diese Verordnung, auch bekannt als die EUDR (EU Deforestation Regulation), verpflichtet Unternehmen ab dem 30. Dezember 2025 dazu, entwaldungsfreie Lieferketten nachzuweisen.
Was ist die EUDR-Verordnung?
Ziel der EUDR ist es, den Import von Produkten, die zur weltweiten Entwaldung beitragen, auf den EU-Markt zu verhindern. Insbesondere betrifft die Verordnung Rohstoffe wie Palmöl, Soja, Kaffee, Kakao, Rind (Fleisch), Kautschuk und Holz, aber auch verarbeitete Produkte, die diese Rohstoffe enthalten, wie Schokolade, Papier oder Möbel. Die EUDR fordert von Unternehmen, dass alle betroffenen Produkte nachweislich keine Entwaldung verursacht haben und den rechtlichen Bestimmungen des Erzeugerlandes entsprechen.
Warum wurde die EUDR ins Leben gerufen?
Die EU trägt maßgeblich zur weltweiten Entwaldung bei, da viele landwirtschaftliche Produkte in der Union nachgefragt werden, die aus entwaldeten Flächen stammen. Wälder sind nicht nur ein wichtiger CO2-Speicher und Lebensraum für zahlreiche Tierarten, sondern sie sind auch die Lebensgrundlage für viele indigene Völker. Die EUDR soll dazu beitragen, die Umwandlung von Wäldern in landwirtschaftliche Flächen zu stoppen und den Druck auf die natürlichen Ressourcen zu verringern. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Schutz der Biodiversität und die Verhinderung illegaler Vertreibungen von Gemeinschaften und indigenen Völkern.
Welche Produkte sind in der EUDR betroffen?
Die EUDR gilt für verschiedene Rohstoffe und ihre Derivate, darunter:
- Palmöl
- Soja
- Kaffee
- Kakao
- Rindfleisch (aber nicht Milch)
- Kautschuk
- Holzprodukte (einschließlich Papier, Möbel, Holzkohle)
Diese Produkte müssen entweder entwaldungsfrei sein oder eine detaillierte Sorgfaltserklärung (Due Diligence Statement) vorlegen, die belegt, dass keine Entwaldung zur Produktion des Produkts geführt hat. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Produkte in der EU oder in anderen Ländern hergestellt wurden – die EUDR gilt weltweit.
Die Anforderungen an Unternehmen
Unternehmen müssen nachweisen, dass ihre Produkte die folgenden Bedingungen erfüllen:
- Entwaldungsfreiheit: Die Rohstoffe dürfen nicht von Flächen stammen, auf denen nach dem 31. Dezember 2020 Entwaldung stattgefunden hat. Außerdem muss die Ernte in einer Weise durchgeführt worden sein, die das Waldökosystem nicht schädigt.
- Einhaltung der Rechtsvorschriften des Erzeugerlandes: Neben den EU-Vorgaben müssen die Produzenten die nationalen Umweltschutzgesetze, Arbeitsrechte und Menschenrechtsvorgaben des Erzeugerlandes beachten.
- Sorgfaltserklärung: Eine zentrale Pflicht der Unternehmen ist die Erstellung und Übermittlung einer Sorgfaltserklärung. In dieser Erklärung müssen Unternehmen nachweisen, dass sie alle relevanten Informationen zu Herkunft und Produktionsmethoden ihrer Produkte gesammelt haben und die Risiken im Hinblick auf Entwaldung und Waldschädigung bewertet wurden.
Wie funktioniert die Sorgfaltspflicht?
Unternehmen, die Rohstoffe oder Produkte auf den EU-Markt bringen, müssen im Rahmen eines dreistufigen Sorgfaltsprozesses sicherstellen, dass ihre Produkte entwaldungsfrei sind:
- Informationssammlung: Unternehmen müssen Informationen zu den Produkten sammeln, z. B. zu Herkunft, Menge und Produktionsmethoden. Hierbei werden unter anderem Geolokalisierungsdaten verwendet, um den Ursprung der Rohstoffe nachvollziehbar zu machen.
- Risikobewertung: Basierend auf den gesammelten Daten müssen Unternehmen eine Risikobewertung durchführen. Dabei wird berücksichtigt, ob das Produkt aus einem Land mit hohem Entwaldungsrisiko stammt. Für Produkte aus Hochrisikoländern gelten strengere Anforderungen, die eine detailliertere Analyse und zusätzliche Maßnahmen zur Risikominderung erfordern.
- Risikominimierung: Wenn ein Unternehmen ein Risiko für Entwaldung identifiziert, muss es Maßnahmen ergreifen, um dieses Risiko zu verringern. Dies kann durch eine Umstellung auf nachhaltigere Rohstoffquellen oder durch zusätzliche Kontrollen bei den Lieferanten erfolgen.
Wann tritt die EUDR-Verordnung in Kraft?
Die EUDR tritt stufenweise in Kraft:
- Ab dem 30. Dezember 2025: Für große und mittlere Unternehmen gilt die Verordnung.
- Ab dem 30. Juni 2026: Auch kleine und Kleinstunternehmen müssen dann die Anforderungen der EUDR erfüllen.
Dieser schrittweise Ansatz soll sicherstellen, dass Unternehmen genug Zeit haben, sich auf die neuen Vorschriften vorzubereiten. Unternehmen müssen ihre Sorgfaltserklärungen und alle relevanten Dokumentationen über das digitale EU-Informationssystem TRACES einreichen.
Herausforderungen und Kritik
Obwohl die EUDR ein bedeutender Schritt zum Schutz der globalen Wälder ist, gibt es auch Herausforderungen und Kritik. Einige Unternehmen befürchten, dass die zusätzlichen Dokumentationspflichten und die damit verbundene Bürokratie einen erheblichen Aufwand bedeuten. Besonders kleine Unternehmen sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, die umfangreichen Anforderungen ohne die nötige Infrastruktur umzusetzen.
Zudem gibt es Unsicherheiten darüber, wie genau die verschiedenen Anforderungen umgesetzt werden und wie die Verordnung die Beschaffungskosten der Unternehmen beeinflussen wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Verordnung auf den internationalen Handel auswirkt, insbesondere wenn Unternehmen in weniger regulierten Ländern auf weniger strenge Vorschriften zurückgreifen könnten.
Was bedeutet das für Unternehmen?
Unternehmen müssen sich auf die neuen Vorschriften vorbereiten, indem sie ihre Lieferketten transparent gestalten und sicherstellen, dass alle relevanten Daten zur Herkunft und Produktion ihrer Produkte vorliegen. Um den Anforderungen gerecht zu werden, sollten Unternehmen frühzeitig Maßnahmen zur Überprüfung ihrer Lieferanten und zur Dokumentation der Sorgfaltspflichten ergreifen.
Die EUDR stellt sicher, dass Unternehmen langfristig nachhaltiger wirtschaften und Verantwortung für ihre Lieferketten übernehmen. Wer sich rechtzeitig anpasst, kann nicht nur sicherstellen, dass er den neuen Anforderungen entspricht, sondern auch einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Fazit
Die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) ist ein entscheidender Schritt zur Bekämpfung der weltweiten Entwaldung und stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Ab 2025 müssen Unternehmen nicht nur entwaldungsfreie Produkte auf den EU-Markt bringen, sondern auch umfangreiche Nachweise zur Herkunft und Nachhaltigkeit ihrer Produkte erbringen. Diese Verordnung trägt dazu bei, die Wälder und ihre Biodiversität weltweit zu schützen und den globalen Klimawandel zu bekämpfen.
Unternehmen, die sich frühzeitig auf die Anforderungen der EUDR vorbereiten, haben einen klaren Wettbewerbsvorteil, wenn es um die Umsetzung nachhaltiger Lieferketten geht.
Sie haben Fragen zur EUDR-Verordnung?
Sollten Sie allgemeine Fragen zur EUDR-Verordnung haben oder Sie möchten wissen, was das speziell für Ihr Unternehmen bedeutet, kontaktieren Sie gerne unsere Expert:innen! Wir sind für Sie da!
Über Interzero:
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit beim verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter:innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro. Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten laut Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2023 1,2 Millionen Tonnen Treibhausgase und 11,1 Millionen Tonnen Primärrohstoffe gegenüber der Primärproduktion eingespart werden. Als Vorreiter für zirkuläre Wirtschaft ist Interzero Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024 sowie dem zugehörigen Sonderpreis im Transformationsfeld „Ressourcen“. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.
Mehr erfahren Sie in unsere aktuellen Broschüre zu „resources SAVED by recycling„
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Austrian Overshoot Day: Unser Ressourcenbudget ist aufgebraucht!
Jedes Jahr berechnet das Global Footprint Network, wann die natürlichen Ressourcen eines Landes für das laufende Jahr aufgebraucht sind. In Österreich ist dieser Tag bereits am 29. März 2025 erreicht – viel zu früh. Von diesem Zeitpunkt an bis zum Jahresende verbrauchen wir mehr, als unser Ökosystem regenerieren kann. Das ist nicht nachhaltig.
Warum ist der Country Overshoot Day ein Problem?
- Übernutzung der Ressourcen: Wir konsumieren fast doppelt so viele Ressourcen, wie unser Ökosystem bereitstellen kann.
- Klimawandel & Biodiversitätsverlust: Der steigende Ressourcenverbrauch führt zu mehr Treibhausgasemissionen und zerstört natürliche Lebensräume.
- Zukunft der nächsten Generationen: Jeder frühere Overshoot Day bedeutet weniger Ressourcen für kommende Generationen.
Doch die gute Nachricht ist: Wir haben es in der Hand, diesen Tag nach hinten zu verschieben!
Interzero: Verschieben wir das Datum!
Als führendes Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft setzen wir uns für eine Welt ohne Abfall ein. Recycling und Wiederverwendung von Materialien schützen den Planeten, verringern Treibhausgasemissionen und helfen, den Overshoot Day zu verzögern.
Wie können wir gemeinsam etwas verändern?
- Produkte recycelbar gestalten
- Recycelte Materialien einsetzen
- Prozesse ressourceneffizient optimieren
- Nachhaltige Lieferketten etablieren
Die Kreislaufwirtschaft ist der Schlüssel – für mehr Zukunftsfähigkeit, Ressourcensicherheit und Kosteneffizienz.
Jede:r kann einen Beitrag leisten – aber Wirtschaft und Politik sind gefragt!
Um nachhaltige Veränderungen zu bewirken, braucht es mehr als individuelle Maßnahmen. Unternehmen und politische Entscheidungsträger müssen gemeinsam handeln, um die Kreislaufwirtschaft zu stärken und Anreize für nachhaltiges Wirtschaften zu schaffen.
Jetzt aktiv werden & den Austrian Overshoot Day nach hinten verschieben!
Aktuelle News
Digitales Waste Management:
Einfach, transparent, effizient
ORWAK FLEX 1100:
Effizient, Nachhaltig, Platzsparend
Sammelquoten Verpackungen 2024:
Österreich steigert Recycling um 4 %
Über Interzero:
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 80.000 Kunden europaweit beim verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter*innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten laut Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2023 1,2 Millionen Tonnen Treibhausgase und 11,1 Millionen Tonnen Primärrohstoffe gegenüber der Primärproduktion eingespart werden. Als Vorreiter für zirkuläre Wirtschaft ist Interzero Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024 sowie dem zugehörigen Sonderpreis im Transformationsfeld „Ressourcen“. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.
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Digitales Waste Management - einfach, transparent, effizient!
In Unternehmen mit mehreren Standorten, unterschiedlichen Entsorgungsverträgen und einer Vielzahl an Abfallarten kann das Management schnell unübersichtlich werden. Unsere digitale Waste Management Plattform vereinfacht diesen Prozess radikal.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
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- 1 Rechnung für maximale Übersichtlichkeit – weniger Verwaltungsaufwand
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Effizienter Ressourceneinsatz durch Digitalisierung
Unsere Plattform ermöglicht Ihnen die komplette Steuerung Ihrer Abfallwirtschaft per Knopfdruck – jederzeit und auf allen Mobilgeräten verfügbar. Sie profitieren von einer erheblichen Zeitersparnis, die durch automatisierte Prozesse und eine zentrale Steuerung entsteht.
Bis zu 10 volle Arbeitstage pro Jahr lassen sich durch den Einsatz der Waste Management Plattform einsparen – wertvolle Ressourcen, die Ihrem Kerngeschäft zugutekommen.
Individuelle Berichte & Controlling für optimale Entscheidungen
Mit individuell anpassbaren Berichten und Dashboards behalten Sie den Überblick über Mengen, Kosten und Einsparpotenziale. Vergleichen Sie Ihre Standorte, optimieren Sie Entsorgungsintervalle und treffen Sie datenbasierte Entscheidungen für nachhaltige Prozesse.
Testen Sie die Waste Management Plattform in Ihrem Unternehmen – ganz unverbindlich!
Noch unsicher, ob die Waste Management Plattform als digitales Tool zu Ihrem Unternehmen passt? Testen Sie unsere Lösung – wählen Sie einfach eine der folgenden Varianten:
- Variante 1: Kostenfreie Demo-Version: Für einen vorher definierten Zeitraum erhalten Sie Zugriff auf unsere Demo Version der Plattform und können alle Funktionen testen.
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Aktuelle News
Die neue ORWAK FLEX 1100
Platzsparend, nachhaltig, effizient
Sammelquoten Verpackungen 2024:
Österreich steigert Recycling um 4 %
Austria Overshoot Day:
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Über Interzero:
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 80.000 Kunden europaweit beim verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter*innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten laut Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2023 1,2 Millionen Tonnen Treibhausgase und 11,1 Millionen Tonnen Primärrohstoffe gegenüber der Primärproduktion eingespart werden. Als Vorreiter für zirkuläre Wirtschaft ist Interzero Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024 sowie dem zugehörigen Sonderpreis im Transformationsfeld „Ressourcen“. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.
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Effizient, nachhaltig, platzsparend - Die neue ORWAK FLEX 1100
Die Anforderungen an ein effizientes Abfallmanagement steigen stetig – Unternehmen müssen nachhaltige und kosteneffiziente Lösungen finden. Mit der ORWAK FLEX 1100 bietet Interzero eine innovative Maschine zur Verdichtung von Restmüll in Großmülltonnen, die Unternehmen hilft, Platz zu sparen, Entleerungsintervalle zu verlängern und Kosten zu senken.
Maximale Verdichtung – weniger Müllabholungen
Der ORWAK FLEX 1100 reduziert das Abfallvolumen um bis zu 3:1 und sorgt für eine effizientere Nutzung Ihrer Abfallbehälter. Die Verdichtung direkt in der Mülltonne reduziert die Anzahl der Entleerungen und spart dadurch Transportkosten und CO₂-Emissionen.
Platzsparend & flexibel einsetzbar
Mit einer Standfläche von nur 1 m² lässt sich die Presse mühelos in jeden Betrieb integrieren. Dank des „Roll-in, Roll-out“-Systems ist die Handhabung besonders einfach und hygienisch. Die Maschine passt sich zudem an unterschiedliche Behältermarken an und ist somit äußerst flexibel.
Für wen eignet sich die ORWAK FLEX 1100?
Diese Maschine ist die ideale Lösung für Branchen mit hohem Abfallaufkommen, darunter:
- Hotels & Gastronomie: Weniger Müllcontainer, mehr Platz in der Küche
- Großküchen & Lebensmittelverarbeitung: Optimierte Entsorgung von Restmüll
- Facility Management: Effiziente Abfallreduzierung für Einkaufszentren, Gewerbe- und Bürogebäude
Ihre Vorteile auf einen Blick:
- Hohe Verdichtung (bis zu 3:1) – reduziert das Müllvolumen erheblich
- Kompakte Bauweise – benötigt nur 1 m² Platz
- Weniger Müllabholungen – spart Transportkosten & reduziert CO₂-Emissionen
- Einfache Bedienung – hygienisches & sicheres Handling
Nutzen Sie jetzt die Chance und optimieren Sie Ihr Abfallmanagement mit der ORWAK FLEX 1100. Kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung oder fordern Sie direkt Ihr unverbindliches Angebot an!
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Sammelquoten Verpackungen 2024:
Österreich steigert Recycling um 4 %
Austria Overshoot Day:
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Über Interzero:
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 80.000 Kunden europaweit beim verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter*innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten laut Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2023 1,2 Millionen Tonnen Treibhausgase und 11,1 Millionen Tonnen Primärrohstoffe gegenüber der Primärproduktion eingespart werden. Als Vorreiter für zirkuläre Wirtschaft ist Interzero Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024 sowie dem zugehörigen Sonderpreis im Transformationsfeld „Ressourcen“. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.
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Sammelquoten 2024: Österreich steigert Recycling - 4 % mehr gesammelte Verpackungen
Die getrennte Sammlung von Verpackungen nimmt in Österreich weiter an Fahrt auf. Rund 230.000 Tonnen Kunststoff- und Metallverpackungen wurden im Jahr 2024 über den Gelben Sack und die Gelbe Tonne gesammelt – das entspricht einem Zuwachs von 4 % der Verpackungssammlung gegenüber dem Vorjahr.
Österreichweit konnten Wien (von einem niedrigen Ausgangsniveau) mit einem Sammelplus von 8% sowie Niederösterreich und Kärnten (je 7%) die größten Steigerungsraten erzielen
Diese Steigerungen zeigen einmal mehr, wie wichtig die Vereinheitlichung der Sammlung, die ab 1. Jänner 2025 österreichweit umgesetzt wurde, für die Recyclingziele ist. Seitdem werden Duschgelflaschen, Joghurtbecher, Chipstüten, Aluschalen und Konservendosen gemeinsam in der Gelben Tonne bzw. im Gelben Sack gesammelt. Ausgenommen sind bepfandete Einweggetränkeflaschen und -dosen, die ins Pfandsystem gehören.
„Seit dem 1. Januar 2025 gibt es in Österreich ein einheitliches System für die Sammlung von Leicht- und Metallverpackungen. Verpackungen gehören ab sofort restentleert in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne. Ziel dieser Vereinheitlichung ist es, die Kreislaufwirtschaft zu fördern und die EU-Recyclingquoten zu erreichen“, so unser Geschäftsführer Thomas Glatz.
Warum ist das richtige Sammeln von Verpackungen wichtig?
Trotz der Einführung des Pfandsystems landen immer noch rund 80 % der Leicht- und Metallverpackungen im Gelben Sack oder in der Gelben Tonne. Eine korrekte Trennung bleibt entscheidend, um wertvolle Ressourcen zu schonen, die Umweltbelastung zu reduzieren und eine funktionierende Kreislaufwirtschaft sicherzustellen.
Das neue Pfandsystem als Reminder für Unternehmen und Konsumenten
Seit Anfang 2025 gilt in Österreich ein Pfandsystem für Getränkeflaschen und -dosen. Pfandverpackungen sind gekennzeichnet und gehören ins Rückgabesystem. Dennoch ist es essenziell, dass alle anderen Leicht- und Metallverpackungen weiterhin korrekt getrennt gesammelt werden. Denn nur durch konsequente richtige Trennung kann die Recyclingquote effektiv gesteigert werden – eine Grundvoraussetzung für das Erreichen der EU-Kreislaufwirtschaftsziele.
Interzero’s Beitrag und Zukunftsvision
Als treibender Umweltdienstleister arbeitet Interzero kontinuierlich daran, Materialkreisläufe zu schließen und die Recyclingquote von Verpackungen zu verbessern. Die Vereinheitlichung der Verpackungssammlung trägt dazu bei, die erforderliche EU-Recyclingquote für Kunststoffverpackungen, die ein wichtiger Meilenstein für den Klima- und Umweltschutz ist, zu erfüllen.
Die positiven Entwicklungen im Jahr 2024 stimmen uns positiv, diese Vorgaben zu erreichen. Als eines der in Österreich aktiven Sammel- und Verwertungssysteme (SVS) sorgt Interzero für die Sammlung, Sortierung und Wiederverwertung von Verpackungen.
- Wir unterstützen die Kreislaufwirtschaft mit innovativen Lösungen.
- Wir arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung der Sammel- und Recyclingquoten.
- Unser Ziel: Eine Welt ohne Abfall!
Informieren Sie sich gerne über die Sammlung im Gelben Sack bzw in der Gelben Tonne auf unserer Seite rund um unsere Sammellösung. Gleich reinlesen!
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EPR-Service in Spanien: Interzero als bevollmächtigter Vertreter Ihres Unternehmens
Unternehmen, die verpackte Produkte, Elektro- und Elektronikgeräte (WEEE) sowie Batterien auf den spanischen Markt bringen, müssen eine Reihe von Verpflichtungen erfüllen, die sich aus der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) ergeben. Dies gilt auch für ausländische Unternehmen, die zusätzlich gesetzlich verpflichtet sind, einen Bevollmächtigten in Spanien zu benennen. Wie können Sie die neuen EPR-Vorschriften in Spanien einhalten?
EPR-Verpflichtungen in Spanien für alle ausländischen Unternehmen
Die Vorschriften zur erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) wurden in Spanien durch mehrere Rechtsakte eingeführt: Gesetz 7/2022 vom 8. April 2022 und die königlichen Dekrete 106/2008, 110/2015 und 1055/2022. Nach diesen Vorschriften müssen alle Unternehmen, die verpackte Produkte, elektrische und elektronische Geräte und Batterien nach Spanien verkaufen, eine Reihe von gesetzlichen Verpflichtungen erfüllen.
Zu den wichtigsten Verpflichtungen der EPR in Spanien gehören:
- Erhalt einer Steueridentifikationsnummer NIF (es. Número de Identificación Fiscal oder NIF),
- Eintragung in das Herstellerregister– Registro de Productores de Producto und Erhalt einer individuellen EPR-Nummer,
- Sicherstellung der Entsorgung von Verpackungsabfällen, WEEE-Geräten und Batterien, die auf dem spanischen Markt in Verkehr gebracht werden,
- Abgabe von Jahresmeldungen über die Arten und Mengen der unter die EPR-Verordnung fallenden Produkte, die der Hersteller auf dem spanischen Markt in Verkehr gebracht hat,
- Lizenzierung von in Verkehr gesetzten Verpackungen und WEEE-Geräten und Batterien
Ausländische Unternehmen können diese Aufgaben nicht selbst wahrnehmen – die EPR-Verordnungen verpflichten sie, einen Bevollmächtigten in Spanien zu benennen, der alle Verpflichtungen der erweiterten Herstellerverantwortung übernimmt.
Wer ist verpflichtet, einen Bevollmächtigten in Spanien zu benennen?
Die Verpflichtung, einen Bevollmächtigten für die EPR zu benennen, obliegt Unternehmen, die nicht in Spanien ansässig sind und folgende Produkte auf den spanischen Markt bringen:
- elektrische und elektronische Geräte (z. B. Haushaltsgeräte, Audio- und Videogeräte, Unterhaltungselektronik, elektronisches Spielzeug),
- Batterien und Akkumulatoren (sowie Geräte, die Batterien oder Akkumulatoren enthalten),
- Produkte in Verpackungen:
- Inland (Packungen, in denen das Produkt an den Verbraucher geliefert wird),
- gewerblich (für die Lagerung und Verpackung in Einzelhandels- und Dienstleistungsgeschäften),
- Industrie (Sammelverpackungen für die Industrie).
Die EPR-Pflichten gelten auch für Unternehmen, die ihre Produkte über eigene Online-Shops oder Verkaufsplattformen anbieten, z. B. Amazon, Zalando oder eBay.
Nur Unternehmen, die die oben genannten Produkte über traditionelle Vertriebskanäle (stationäre Geschäfte, Großhändler) verkaufen, sind davon ausgenommen.
Keine Ausnahme für kleine Mengen: Wichtig ist, dass die spanischen EPR-Vorschriften keine quantitativen Ausnahmen vorsehen, was bedeutet, dass selbst Unternehmen, die nur wenige solcher Verpackungen oder Produkte nach Spanien verkaufen, einen Bevollmächtigten benennen müssen. Die Unterzeichnung eines Vertrags mit einer Einrichtung, die die EPR-Verpflichtungen in Spanien übernimmt, ist daher eine notwendige Bedingung, die von allen Unternehmen erfüllt werden muss, die verpackte Produkte, Batterien und Akkumulatoren sowie WEEE-Geräte auf den spanischen Markt bringen.
Haben Sie bereits einen bevollmächtigten Vertreter in Spanien? Entdecken Sie, was Interzero zu bieten hat!
Wir von Interzero unterstützen Unternehmen umfassend bei der Erfüllung ihrer Verpflichtungen, die sich aus der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) ergeben. Wir bieten allen Unternehmen, die verpackte Produkte, elektrische und elektronische Geräte sowie Batterien auf dem spanischen Markt in Verkehr bringen, den Service eines Bevollmächtigten in Spanien an.
Als Ihr Bevollmächtigter in Spanien kümmern wir uns um:
- Eintragung Ihres Unternehmens in das spanische Herstellregister,
- Beitritt zum System für erweiterte Herstellerverantwortung (EPRS, SCRAP),
- Meldung über die in jedem Kalenderjahr eingeführten Verpackungen, Geräte und Batterien,
- Lizenzierung von Verpackungen und Geräten und die Vereinfachung der Zahlung von Lizenzgebühren
- Vertretung Ihres Unternehmens in Bezug auf die EPR-Verpflichtungen mit den spanischen Umweltbehörden
- Organisation des Recyclings und der Entsorgung von Verpackungen, WEEE-Geräten und Batterien, die Sie auf dem spanischen Markt in Verkehr bringen, mit unseren Dienstleistern
Informieren Sie sich über unsere Dienstleistungen und wählen Sie Interzero als Ihren autorisierten Vertreter in Spanien!
Wie mache ich Interzero zum bevollmächtigten Vertreter meines Unternehmens in Spanien?
Wenn Sie sich für Interzero entscheiden, können Sie alle Formalitäten schnell, bequem und zu 100 % online erledigen.
- Erstellen Sie ein kostenloses Konto für Ihr Unternehmen (es dauert nur 1 Minute!).
- Geben Sie die Anzahl und die Art der Verpackungen ein, die Sie versenden möchten, und berechnen Sie die Kosten für den Service.
- Bestätigen Sie Ihre Angaben und schließen Sie die Bestellung ab.
- Folgen Sie den weiteren Anweisungen, die wir Ihnen per E-Mail zusenden werden.
Sobald die Formalitäten erledigt sind, kümmern wir uns um die Eintragung Ihres Unternehmens und die Erfüllung der anderen Verpflichtungen, die sich aus der EPR in Spanien ergeben.
Hier geht es direkt zur Registrierung!
FAQ
Hier finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zur Bevollmächtigung und EPR-Pflichten in Spanien. >> FAQ<<
Die wichtigsten Fragen & Antworten finden Sie auch hier:
Ein Bevollmächtigter in Spanien ist ein Vertreter eines Unternehmens, der die Pflichten eines Herstellers gemäß den spanischen EPR-Vorschriften übernimmt. Wenn Ihr Unternehmen nicht in Spanien ansässig ist, können Sie Ihre EPR-Verpflichtungen nur über einen Bevollmächtigten erfüllen!
Nach der spanischen EPR-Verordnung ist „ein Hersteller“ jedes Unternehmen, das verpackte Produkte, elektrische und elektronische Geräte oder Batterien herstellt, verkauft, verpackt, importiert oder innergemeinschaftlich auf den spanischen Markt liefert, einschließlich aller Produkte, die über den elektronischen Handel verkauft werden.
Dies gilt sowohl für Unternehmen mit Sitz in Spanien als auch für ausländische Unternehmen (mit Sitz in der EU oder außerhalb der EU).
Nach den spanischen Vorschriften über die erweiterte Herstellerverantwortung gelten auch die folgenden Unternehmen als Verpackungshersteller:
- Einzelhändler, Kurierdienste und Online-Händler, die Versandverpackungen für die Lieferung der von ihnen verkauften Produkte verwenden,
- Unternehmen, die nicht in Spanien ansässig sind und die Verpackungen verwenden, um Produkte auf den spanischen Markt zu bringen,
- E-Commerce-Plattformen, die Produkte in Verpackungen von außerhalb Spaniens auf den spanischen Markt bringen,
- Unternehmen, die Produkte direkt am Verkaufsort verpacken (z. B. Lebensmittel zum Mitnehmen),
- Unternehmen, die Produkte für den spanischen Markt neu verpacken.
Wenn Sie verpackte Produkte, elektrische und elektronische Geräte oder Batterien auf dem spanischen Markt in Verkehr bringen und nicht in Spanien ansässig sind, müssen Sie wahrscheinlich einen Bevollmächtigten für Ihr Unternehmen in Spanien benennen. Die Definition des Begriffs „Hersteller“, welche Sie im vorhergehenden Abschnitt finden, kann Ihnen helfen, Ihre Pflichten zu erkennen.
HINWEIS: Die spanischen EPR-Vorschriften sehen keine quantitativen Ausnahmen vor. Die EPR-Verpflichtungen müssen daher von allen Herstellern erfüllt werden, unabhängig von der Menge der verpackten Produkte, Geräte und Batterien, die auf den Markt gebracht werden.
Benötigen Sie weitere Informationen über EPR-Verpflichtungen in Spanien und anderen europäischen Ländern?
Registrieren Sie sich unverbindlich und überprüfen Sie Ihre EPR-Verpflichtungen in Spanien
Alle EU-Länder: Erstellen Sie ein kostenloses Lizenzero-Konto und informieren Sie sich über die Verpflichtungen aller EU-Staaten!
Die Verpflichtung, einen Bevollmächtigten in Spanien zu benennen, trat am 1. Januar 2023 in Kraft. Von nun an müssen alle ausländischen Unternehmen, die verpackte Produkte, elektrische und elektronische Geräte oder Batterien auf dem spanischen Markt in Verkehr bringen, ihre Verpflichtungen als Importeur über einen Bevollmächtigten erfüllen.
Ein Bevollmächtigter für Ihr Unternehmen in Spanien kann eine natürliche oder juristische Person oder Organisation sein, die alle folgenden Bedingungen erfüllt:
- Eine verfügbare Adresse (eingetragener Sitz) in Spanien, und übernimmt und hilft Ihnen bei der Erfüllung Ihrer Verpflichtungen, Sie bei einem der erweiterten Systeme der Herstellerverantwortung in Spanien (SCRAP) zu registrieren,
- übernimmt und unterstützt Sie bei der Erfüllung Ihrer Pflichten zur Eintragung in das Herstellerregister (Registro de Productores de Producto).
Denken Sie daran, dass Ihr Bevollmächtigter Ihre Verpflichtungen erfüllt und Sie vor den spanischen Behörden und Ämtern vertritt! Wählen Sie daher nur erfahrene, zuverlässige Bevollmächtigte, die Ihnen die höchste Qualität der Dienstleistungen garantieren können!
Sie sollten einen Bevollmächtigten für Ihr Unternehmen ernennen, bevor Sie verpackte Produkte, Elektrogeräte oder Batterien auf dem spanischen Markt verkaufen. Wenn Sie diese Produkte bereits an Kunden in Spanien verkaufen und als Hersteller im Sinne der spanischen EPR-Verordnung gelten, müssen Sie so bald wie möglich einen Bevollmächtigten benennen!
Der Bevollmächtigte Ihres Unternehmens in Spanien übernimmt die Verantwortung für die Erfüllung der Verpflichtungen, die sich aus den spanischen Vorschriften zur erweiterten Herstellerverantwortung ergeben. Zu seinen Aufgaben gehören daher unter anderem:
- Eintragung des Unternehmens in das Herstellerregister,
- die laufende Überwachung der Einhaltung der EPR-Vorschriften in Spanien durch das Unternehmen,
- jährliche Berichterstattung über die Arten und Mengen der in Spanien in Verkehr gebrachten Verpackungen, Ausrüstungen und Batterien,
- Organisation und Koordinierung von Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Entsorgung von Abfällen aus den eingeführten Verpackungen, Geräten und Batterien (in der Regel beschränkt auf den Beitritt zu einem kollektiven System der erweiterten Herstellerverantwortung – EPR),
- Kontakt zu lokalen Behörden und Ämtern,
- Lizenzierung der eingeführten Verpackungen und Geräte, einschließlich der Überweisung des Lizenzentgelts (das bei Überschreitung der Grenzwerte berechnet wird) an die zuständigen Behörden.
Jedes Unternehmen, das der Verpflichtung zur Bestellung eines Bevollmächtigten in Spanien nicht nachkommt, kann belangt werden:
- finanzielle Sanktionen, deren Höhe unter anderem von der Anzahl der eingeführten Behälter, Ausrüstungen und Batterien abhängt,
- Verbote für die Einführung einzelner Produkte auf dem spanischen Markt.
Interzero bietet den Service des Bevollmächtigten auch in anderen Ländern an!
Wir bieten den Service des Bevollmächtigten Vertreters in allen 27 EU-Mitgliedstaaten sowie im Vereinigten Königreich, Norwegen und der Schweiz an. So können Unternehmen, die in mehreren Ländern EPR-pflichtige Verpackungen und Produkte in Verkehr bringen, schnell, bequem und umfassend einen Bevollmächtigten in den verschiedenen europäischen Märkten einrichten.
Entdecken Sie unsere EPR-Services für kleine und große Unternehmen
Lesen Sie hier mehr zu den Verpflichtungen in einzelnen EU Ländern:
Über Interzero:
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit beim verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter:innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro. Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten laut Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2023 1,2 Millionen Tonnen Treibhausgase und 11,1 Millionen Tonnen Primärrohstoffe gegenüber der Primärproduktion eingespart werden. Als Vorreiter für zirkuläre Wirtschaft ist Interzero Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024 sowie dem zugehörigen Sonderpreis im Transformationsfeld „Ressourcen“. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.
Mehr erfahren Sie in unsere aktuellen Broschüre zu „resources SAVED by recycling„
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Verpackungen auf dem Prüfstand - Ihr kostenloser Recycling-Test
Mit den neuen regulatorischen Anforderungen der PPWR wird die Recyclingfähigkeit von Verpackungen zur zentralen Herausforderung für Unternehmen. Doch wie lässt sich sicherstellen, dass eine Verpackung nicht nur den aktuellen Vorschriften entspricht, sondern auch zukunftssicher gestaltet ist? Hier setzt der kostenlose Made for Recycling-Test von Interzero an.
Warum ist das wichtig?
- Recyclingfähige Verpackungen senken Lizenzgebühren durch Ökomodulation.
- Sie erfüllen frühzeitig gesetzliche Vorgaben und vermeiden unnötige Nachbesserungen.
- Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil: Kunden erwarten umweltfreundliche Lösungen.
So funktioniert’s:
- Einreichung: Schicken Sie uns bis spätestens 15. März bis zu drei Verpackungsmuster.
- Analyse: Unsere Expert*innen prüfen die Recyclingfähigkeit anhand etablierter Prüfkriterien.
- Ergebnis: Sie erhalten eine detaillierte Auswertung – kostenlos und unverbindlich!
Verpackungen nachhaltig und rechtskonform optimieren
Mit der neuen PPWR-Verordnung ist es entscheidend, frühzeitig nachhaltige Lösungen zu implementieren. Unser Test hilft Ihnen dabei, Verpackungen so zu optimieren, dass sie die zukünftigen Anforderungen erfüllen und gleichzeitig ökonomische Vorteile bieten.
Exklusiv für die Schnellsten: Die ersten drei Einsender erhalten eine maßgeschneiderte Expertenanalyse mit individuellen Optimierungsvorschlägen!
Verpackung einsenden & kostenlose Analyse!
Sichern Sie sich jetzt Ihre kostenlose Expertenanalyse mit dem Recycling-Test!
Senden Sie Ihre Packungen bis 15.03.2025 an Interzero Circular Solutions Europe GmbH, Vorgartenstraße 206C, 1020 Wien.
Mehr Infos zu >> Made for Recycling <<
Aktuelle News
EPR & PPWR:
Was bedeutet das für Sie?
Verpackung für Startups:
Nachhaltig, rechtskonform, kosteneffizient
Zukunftsperspektiven für Recycling:
IMH Smart Packaging
Über Interzero:
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit beim verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter*innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten laut Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2023 1,2 Millionen Tonnen Treibhausgase und 11,1 Millionen Tonnen Primärrohstoffe gegenüber der Primärproduktion eingespart werden. Als Vorreiter für zirkuläre Wirtschaft ist Interzero Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024 sowie dem zugehörigen Sonderpreis im Transformationsfeld „Ressourcen“. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.
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EPR & PPWR in aller Munde, aber was bedeutet das konkret für Ihr Unternehmen?
Die erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) und die neue EU-Verpackungsverordnung (PPWR) bringen tiefgreifende Veränderungen für Unternehmen, die Verpackungen in Verkehr bringen. Nachdem die PPWR mit Anfang 2025 in Kraft getreten ist, müssen Unternehmen sich mit strengeren Anforderungen an die Verpackungen auseinandersetzen. Wer sich nicht rechtzeitig mit den neuen Regelungen befasst, riskiert nicht nur höhere Lizenzgebühren, sondern auch zusätzliche bürokratische Hürden und mögliche Sanktionen. Die Verpackungs- und Verpackungsabfallverordnung (PPWR) ist ab 2025 EU-weit gültig. PPWR und EPR gemeinsam transformieren die Verpackungsbranche. Ihr Ziel ist es: Um diese Ziele messbar umzusetzen, führt die PPWR spezifische Maßnahmen ein: Die neuen Vorgaben bedeuten für Verpackungen unter anderem: Unternehmen, die in der EU Produkte in Umlauf bringen, stehen in der Verantwortung für deren gesamten Lebenszyklus: das betrifft nicht nur die Produkte selbst, sondern auch Verpackungen und weitere Bestandteile, die von Endverbraucher:innen entsorgt werden. Die Extended Producer Responsibility (EPR) verpflichtet Unternehmen dazu, Rücknahme- und Recyclinglösungen sicherzustellen. In Österreich betrifft dies aktuell drei verpflichtende Bereiche: Verpackungen, Elektroaltgeräte und Batterien. Mit Blick auf die zukünftige Entwicklung wird jedoch auch das Textilrecycling immer relevanter. Die erweiterte Herstellerverantwortung betrifft zunehmend auch Textilien. Länder wie Frankreich, die Niederlande und Schweden haben bereits EPR-Pflichten eingeführt. Auch Österreich bereitet sich auf neue Regelungen vor. Die Herausforderungen beim Textilrecycling liegen in der Materialvielfalt – doch innovative Ansätze zeigen, wie eine zirkuläre Lösung aussehen kann. Mit der PPWR gewinnt das Prinzip der Ökomodulation an Bedeutung. Recyclingfähige Verpackungen werden durch niedrigere Lizenzgebühren belohnt, während nicht-recyclingfähige Verpackungen höhere Kosten verursachen. Je früher Sie Ihre Verpackungen optimieren, desto mehr profitieren Sie von niedrigeren Lizenzgebühren. Der Übergang zu nachhaltigen Verpackungen kann Monate in Anspruch nehmen – starten Sie deshalb frühzeitig mit einer Analyse und Optimierung! Erfahren Sie mehr, wie Interzero Sie bei der Umsetzung von der PPWR unterstützen kann! Whitepaper zum Download: Interzero unterstützt Unternehmen bei der Transformation, die notwendig ist, um die Pflichten der PPWR rechtzeitig umzusetzen. Erhalten Sie detaillierte Informationen und Handlungsempfehlungen zur PPWR und EPR in unserem Whitepaper. Sie haben Fragen zum White Paper oder zum Thema „PPWR“? Benötigen Sie Hilfe bei Ihrem konkreten Problem?
Über Interzero: Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit beim verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter*innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten laut Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2023 1,2 Millionen Tonnen Treibhausgase und 11,1 Millionen Tonnen Primärrohstoffe gegenüber der Primärproduktion eingespart werden. Als Vorreiter für zirkuläre Wirtschaft ist Interzero Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024 sowie dem zugehörigen Sonderpreis im Transformationsfeld „Ressourcen“. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at. Mehr erfahren Sie in unsere aktuellen Broschüre zu „resources SAVED by recycling„Verpackung, Verpackungsabfallverordnung – von der Richtlinie zur EU-Verpackungsverordnung
Erweiterte Herstellerverantwortung – kurz erklärt
Nicht nur Verpackungen sind betroffen – EPR für Textilien
Ökomodulation: Finanzielle Vorteile für nachhaltige Verpackungen
Was bedeutet das für Ihr Unternehmen?
Füllen Sie bitte das Formular aus, um Zugang zum White Paper zu erhalten:
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Verpackungen auf dem PrüfstandVerpackung für Startups:
Nachhaltig, rechtskonform, kosteneffizientZukunftsperspektiven für Recycling:
IMH Smart Packaging
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IMH Smart Packaging - Zukunftsperspektiven für nachhaltiges Recycling
Am 28. und 29. Jänner fand die IMH Smart Packaging Conference im Schani Hotel Wien statt – ein hochkarätiges Branchenevent mit Expert:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Industrie. Interzero war mit einem Vortrag unserer Kollegin Dr. Manica Ulcnik-Krump, Geschäftsführerin von Interzero Plastics Innovations, vertreten, die über die Erwartungen, Herausforderungen und Chancen eines nachhaltigen Post-Consumer HDPE & PP-Recyclings referierte. Mit diesem wichtigen Beitrag zeigte sie, wie die Zukunftsperspektiven für nachhaltiges Recycling aussehen können.
Ein zentrales Thema der Konferenz war die Packaging and Packaging Waste Regulation (PPWR), die neue Maßstäbe für das Recycling und die Kreislaufwirtschaft setzt. Die Anforderungen an Unternehmen steigen – nachhaltige Verpackungslösungen werden zur Pflicht. Die Konferenz bot wertvolle Einblicke in die Erfahrungen führender Marktteilnehmer, Forschungseinrichtungen und akademischer Experten.
Letztendlich signalisiert die PPWR einen klaren Wandel vom Business-as-usual hin zu einer nachhaltigeren Zukunft. Das Verpackungsdesign muss sich den Realitäten des Recyclings anpassen. Die Fokussierung auf Infrastruktur, harmonisierte Systeme und praxisnahe Recyclingfähigkeit schafft einen dringend benötigten Rahmen, um Verpackungsabfälle direkt anzugehen.
Recycling als Ressource statt Abfall
„Die PPWR signalisiert einen klaren Wandel – Verpackungen dürfen nicht länger als Abfall betrachtet werden, sondern müssen aktiv in die Kreislaufwirtschaft integriert werden. Das erfordert ein neues Denken in Design, Materialwahl und Recyclingfähigkeit“, betonte Dr. Manica Ulcnik-Krump in ihrem Vortrag.
Die Bedeutung nachhaltiger Kunststoffverpackungen
Dr. Manica Ulcnik-Krump erklärte weiter: „Die PPWR ist wohl die bedeutendste Verordnung der letzten Jahrzehnte für Verpackung, Kunststoff und Recycling. Sie gibt den Rahmen vor, wie nachhaltige Verpackungslösungen gestaltet werden müssen, um langfristig Ressourcen zu schonen und Kreisläufe zu schließen.“
Die Teilnahme an der IMH-Konferenz war für uns eine hervorragende Gelegenheit, neue Lösungsansätze für nachhaltige Kunststoffverpackungen zu präsentieren. Unser Ziel ist es, Unternehmen auf dem Weg zur 100 % recyclingfähigen Verpackung zu begleiten und sie bei der Anpassung an die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen zu unterstützen.
Sie möchten sich gerne genauer informieren?
Laden Sie sich gerne die Präsentation „Erwartungen, Herausforderungen und Chancen eines nachhaltigen Post-Consumer HDPE & PP-Recyclings“ herunter und holen Sie sich spannende Insights zu den nachhaltigen Zukunftsperspektiven für Recycling. Füllen Sie dafür bitte das Formular aus.
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Der Gelbe Sack im Fokus: Einheitliche Sammlung ab 2025
Seit dem 1. Jänner 2025 gibt es in ganz Österreich ein einheitliches System für die Sammlung von Leicht- und Metallverpackungen. Verpackungen gehören ab sofort österreichweit restentleert in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne. Ziel dieser Vereinheitlichung ist es, die Kreislaufwirtschaft zu fördern und die EU-Recyclingquoten zu erreichen.
Warum ist die einheitliche Sammlung im Gelben Sack wichtig?
Trotz der Einführung des Pfandsystems landen immer noch rund 80 % der Leicht- und Metallverpackungen im Gelben Sack oder der Gelben Tonne. Eine korrekte Trennung ist entscheidend, um wertvolle Ressourcen zu schonen, die Umweltbelastung zu reduzieren und eine funktionierende Kreislaufwirtschaft sicherzustellen.
Das Pfandsystem in Österreich – Was bedeutet das für Unternehmen und Konsumenten?
Seit 2025 gibt es in Österreich ein Pfandsystem für Getränkeflaschen und -dosen. Pfandverpackungen werden gekennzeichnet und gehören in das Rückgabesystem, während unbepfandete Leicht- und Metallverpackungen weiterhin korrekt getrennt werden müssen. Nur so kann die Recyclingquote effektiv gesteigert werden.
Unser Beitrag bei Interzero: Als eines der in Österreich aktiven Sammel- und Verwertungssysteme (SVS) sorgt Interzero für die Sammlung, Sortierung und Wiederverwertung von Verpackungen. Mit innovativen Lösungen leisten wir unseren Beitrag zu einer Welt ohne Abfall.
Mehr Informationen finden Sie hier:
- Interzero – Alles rund um den Gelben Sack und unsere Sammellösungen
- Österreich sammelt – Die Serviceplattform für Vermeiden, Trennen und Recyceln
Gemeinsam schaffen wir eine nachhaltige Zukunft!
Aktuelle News
Abfallvermeidungsprojekte:
Nutzen Sie Ihre Chance
EPR-Kompetenz Interzero:
Unterlagen zum Webinar
Maßgeschneiderte Maschinenangebote:
Reduzieren Sie Ihren Abfall
Über Interzero:
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit beim verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter*innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten laut Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2023 1,2 Millionen Tonnen Treibhausgase und 11,1 Millionen Tonnen Primärrohstoffe gegenüber der Primärproduktion eingespart werden. Als Vorreiter für zirkuläre Wirtschaft ist Interzero Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024 sowie dem zugehörigen Sonderpreis im Transformationsfeld „Ressourcen“. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.
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