Was unterscheidet eine Einweg- von einer Mehrweg-Glasflasche? Die persönliche Einstellung zu Innovation und ökologischer Nachhaltigkeit – das beweisen Unternehmer*innen aus Niederösterreich, die ein beeindruckendes Projekt zur Abfallvermeidung umgesetzt haben, das mit den Fördermitteln von Interzero rückwirkend mitfinanziert worden ist.

Es war ein Gespräch über „trockene“ Themen, auch wenn der Unternehmensgegenstand der Flaschenservice Erwin Haimerl GmbH in Langenlois, am Tor zur Wachau, alles andere als trocken ist. Dort nimmt man sich edler Tropfen aus der Umgebung an, um sie abzufüllen, zu verpacken und an Betriebe weit über die Region hinaus zu liefern: Weine, Sekte, Most und selbstzerzeugte Traubensäfte.

Diesmal ging es um die Lizenzierung der in Verkehr gebrachten Verpackung – also die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben. Dann weckte eine geradezu beiläufige Bemerkung der Unternehmer-Geschwister Erwin Haimerl Junior und Annemarie Michael-Haimerl beim Interzero-Berater die besondere Aufmerksamkeit. Der Unternehmer hatte seine Flaschenwaschanlage auf den neuesten Stand der Technik gebracht mit dem Ziel, auch Einweg-Glasflaschen nach gründlicher Reinigung so oft wie möglich wiederverwendbar zu machen.

Sofort war dem Experten von Interzero klar, dass ein Projekt wie jenes den Förderrichtlinien des BMK (Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie) entsprechen konnte. Da Interzero im gesetzlichen Rahmen über eigene Fördermittel verfügte, konnte man schließlich die Initiative seines Partners damit rasch und unbürokratisch unterstützen.

Hunderttausende Einwegflaschen in kürzester Zeit

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Alleine in den ersten vier Monaten nach Umsetzung des Projekts wurden Hunderttausende Glasflaschen gewaschen, die auf diese Weise bis zu 40 mal wiederverwendet werden konnten, bevor sie dem Recyclingprozess zugeführt wurden. Das spart täglich Abfall und Transportwege – und nicht zuletzt durch weniger Import neuer Einweg-Flaschen aus dem EU-Ausland klimaschädliche CO2-Emissionen.

Interzero fördert aktiv die Vermeidung von Abfällen

Dem Unternehmensleitbild entsprechend, setzt sich Interzero aktiv für die Umsetzung von Projekten zur ökologischen Nachhaltigkeit ein. Konnte man für (auch bereits umgesetzte) Vorhaben, die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, bisher autonom ein Kontingent an Fördermittel zur Verfügung stellen, wird Interzero seine Partner auch künftig bestmöglich bei Förder-Einreichungen unterstützen, um Investitionen in den Schutz unserer Umwelt noch attraktiver zu machen.

Denn Interzero-Berater*innen haben bereits Einblick in die Tätigkeitsbereiche der Partner- Unternehmen. So können sie in Gesprächen Optimierungspotenziale erkennen und abschätzen. Legistische Erfahrung und langjährige Kontakte der Experten*innen zu maßgeblichen Stellen helfen dann bei der Beantragung von Fördermitteln für Projekte zur Abffallvermeidung jeder Größenordnung.

Unsere Vision: Zero waste

Als Spezialisten*innen für Ressourcenoptimierung ist es unser Ziel, ökologisch nachhaltige Initiativen gemeinsam zu erfolgreicher – und maximal geförderter – Umsetzung zu bringen. So arbeiten wir täglich gemeinsam mit unseren Partnern an der Umsetzung unserer Vision von einer abfallfreien Zukunft.

Interzero x Flaschenservice Erwin Haimerl GmbH