Mit dem 18. Februar 2024 hat eine Ära neuer Verpflichtungen begonnen: Die EU-Batterieverordnung tritt in Kraft, um die Anforderungen von Batterien über den gesamten Lebenszyklus hinweg umfassend zu regulieren – von der Ressourcenbeschaffung und Herstellung bis zur Entsorgung. In Österreich sind bereits Anstrengungen im Gange, diese Verordnung umzusetzen, was eine Koordinierung über verschiedene Ministerien hinweg erfordert. Durch die Neuerungen der EU-Batterienverordnung 2024 wird ein neuer Standard gesetzt.
Das Ziel der neue EU-Verordnung ist neben einem effizienten Funktionieren des Binnenmarkts, negative Umweltauswirkungen von Batterien zu verhindern sowie die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu schützen. Von den neuen Regelungen sind alle Batteriearten betroffen.
Was ändert sich?
Die Verordnung bringt viele neue Vorgaben mit sich, wie etwa CO2-Fußabdruck und Kennzeichnungspflichten, und setzt ambitionierte Ziele für Sammlung und Recycling. So soll bis 2027 die Sammelquote für Gerätealtbatterien auf 63% und bis 2030 auf 73% gesteigert werden. Außerdem wird die Einführung von Rezyklatgehalten für bestimmte Batteriearten die Produktions- und Entsorgungsprozesse beeinflussen.
Warum ist das wichtig?
- Umweltschutz: Die Verordnung zielt darauf ab, die umweltschädlichen Auswirkungen von Batterien zu reduzieren und ihre Recyclingfähigkeit zu verbessern.
- Nachhaltigkeit: Angesichts der wachsenden Rolle von Batterien ist eine effiziente und nachhaltige Nutzung entscheidend für die Zukunft.
- Innovation: Die Förderung von Fortschritt und Wettbewerbsfähigkeit in der Batterietechnologie ist ein Kernanliegen der Verordnung.
- Recycling: Verbesserte Recyclingraten tragen zur Ressourceneffizienz bei und fördern die Kreislaufwirtschaft.
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Über Interzero:
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit zum verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter:innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten lt. Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2022 eine Million Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und über 8,7 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.
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