Österreich hat das Potenzial, europaweit eine Vorreiterrolle bei der Transformation zur Kreislaufwirtschaft einzunehmen – vorausgesetzt, die richtigen Maßnahmen werden jetzt gesetzt. In diesem Sinne überreichte eine hochkarätige Delegation aus Wirtschaft, Wissenschaft und NGOs Bundesminister Norbert Totschnig (BMLUK) einen umfassenden Katalog mit konkreten Umsetzungsvorschlägen.
Initiiert wurde die Initiative von Reinhard Backhausen, Vizepräsident des Österreichischen Gewerbevereins (ÖGV). Ziel ist es, Unternehmen praxisnah bei der Umstellung auf zirkuläre Prozesse zu unterstützen, Ressourcen zu schonen, Rohstoffe länger im Kreislauf zu halten – und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Österreich zu stärken.
Interzero mit dabei
Auch Interzero war mit Geschäftsführer Mag. Thomas Glatz vertreten. Gemeinsam mit Vertreter:innen von Unternehmen wie Billa, Coca-Cola, Red Bull, IKEA oder Siemens wurde ein Schulterschluss mit der Politik gesucht. Minister Totschnig signalisierte Offenheit für eine enge Zusammenarbeit und betonte, dass vorhandene Fördermöglichkeiten und Initiativen künftig noch sichtbarer gemacht werden sollen.
Zentrale Forderungen für die Kreislaufwirtschaft aus dem Maßnahmenkatalog:
- Abbau regulatorischer Hürden, insbesondere im Abfallrecht
- Stärkere Nachfrage nach zirkulären Produkten durch öffentliche Beschaffung
- Aufbau eines grenzüberschreitenden Sekundärrohstoffmarkts
- Neue Informations- und Weiterbildungsangebote – besonders für KMU
- Fiskalische Anreize für Unternehmen mit zirkulären Geschäftsmodellen
Ein starkes Zeichen für die Zukunft.
Die Delegation machte klar: Österreichs Wirtschaft ist bereit, den Wandel aktiv mitzugestalten. Nun gilt es, gemeinsam mit Verwaltung und Politik mutige Schritte zu setzen.
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Ressourcenschutz schwarz auf weiß:
resources SAVED by recycling 2024

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Hochwertige Abfalltrennsysteme
Über Interzero:
Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 80.000 Kunden europaweit beim verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter*innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten laut Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2024 1,04 Millionen Tonnen Treibhausgase und 8,09 Millionen Tonnen Primärrohstoffe gegenüber der Primärproduktion eingespart werden. Als Vorreiter für zirkuläre Wirtschaft ist Interzero Träger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2024 sowie dem zugehörigen Sonderpreis im Transformationsfeld „Ressourcen“. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.
Mehr erfahren Sie in unsere aktuellen Broschüre zu „resources SAVED by recycling„

