White Paper - Unternehmen und Kreislaufwirtschaft: Eine ausführliche Analyse
Nachhaltige Entwicklung sollte nicht nur wegen der sozialen Verantwortung verfolgt werden, sondern ist auch der Schlüssel zum langfristigen Erfolg von Unternehmen. In Zeiten der Klimakrise und der wachsenden Erwartungen von Kunden und Stakeholdern müssen Unternehmen aktive Maßnahmen ergreifen, um ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren. Die Transformation zur Kreislaufwirtschaft ist unumgänglich, bedarf aber die Zusammenarbeit aller gesellschaftlichen Akteure. Ziel ist es neben sozialen und ökologischen auch ökonomische Vorteile zu sichern: Kosteneinsparungen, verbesserte Unternehmensreputation und langfristige Wettbewerbsfähigkeit.
Wussten Sie, dass...?
…. die überwiegende Mehrheit der Unternehmen nachhaltige Initiativen umsetzen will oder bereits damit begonnen hat? Das gaben zwischen 71,1 und 84,9 % der Manager mittlerer und großer Unternehmen aus 6 europäischen Ländern bekannt.
Die zunehmende Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Lifestyle und Verbrauchsmuster führt dazu, dass Unternehmen, Institutionen und Behörden die Notwendigkeit eines unvermeidlichen Richtungswechsel der Strategien und des Wirtschaftens erkennen.
NUR 4 % DER UNTERNEHMEN WERDEN NICHT IN NACHHALTIGKEIT INVESTIEREN
Mehr als 4 von 10 Unternehmen (41,8 % der an der Interzero-Studie beteiligten Manager) planen in den nächsten drei Jahren bis zu 150.000 Euro in Nachhaltigkeit zu investieren (23,9 % bis zu 50.000 und 17,9 % bis zu 150.000 Euro). Mehr als die Hälfte (53,9 %) wird mehr als 150.000 Euro ausgeben und mehr als 2 von 10 (24 %) planen Investitionen von über 500.000 Euro.
Was motiviert Unternehmen in nachhaltige Initiativen zu investieren?
Prozesseffizienz ist der wichtigste Treiber für die Umsetzung nachhaltiger Initiativen, gefolgt von Gründen der Kommunikation und des Reputationsmanagements gegenüber Stakeholdern. In Bezug auf die genannten Gründe zeigt die Analyse, dass die Einhaltung von Umweltvorschriften die am weitesten verbreitete Praxis ist (72 % der Unternehmen).
Wie minimieren Unternehmen ihre Umweltbelastungen?
Die Reduzierung der Umweltbelastung durch den Wandel zu Produktionssystemen mit minimaler Umweltbelastung stärkt die Wettbewerbsfähigkeit. Um das Ziel zu erreichen werden vor allem Maßnahmen wie die Reduzierung von Emissionen, die Verbesserung des Abfallmanagements, die Entwicklung einer effektiven ESG-Strategie, die Vermeidung von Plastik und die Produktion sowie Verwendung nachhaltiger Produkte und Verpackungen ergriffen.
Interzero Analyse: Status, Bedürfnisse und Trends in der Kreislaufwirtschaft
Interzero unterstützt Unternehmen bei der Anpassung an nachhaltige Geschäftsmodelle durch umfassende Beratung und innovative Umweltlösungen. Unser White Paper stellt die Ergebnisse einer Studie zu Nachhaltigkeitstrends, Markterwartungen und damit verbundenen Geschäftsentscheidungen mittlerer und großer Unternehmen in Europa vor. Analysiert wurden sechs Länder: Italien, Österreich, Polen, Slowenien, Kroatien und Serbien.
Ziel der Studie war es:
- Verständnis und Analyse von Markttrends im Bereich der Kreislaufwirtschaft und der nachhaltigen Entwicklung
- Untersuchung möglicher Hindernisse für die effektive Reduzierung der Umweltbelastung
- Untersuchung der wesentlichen Nachhaltigkeitsbedürfnisse mittlerer und großer Unternehmen in den untersuchten Ländern und Analyse ihrer Bereitschaft zur Einführung nachhaltiger Geschäftsmodelle
- Schaffung einer Grundlage für den Entwicklungsstand des ökologischen Wandels bei Geschäftsmodellen auf europäischer Ebene durch Zusammenfassung der Daten aus allen analysierten Ländern
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